Alle Artikel zum Thema: Extremismus

Extremismus

Anfang 2026 verhandelt das Verwaltungsgericht Potsdam über Klagen der AfD gegen den Verfassungsschutz. Es geht zunächst um die Frage, ob die Einstufung als rechtsextremer Verdachtsfall Bestand hat.

Auf einer Demonstration in Hildesheim werden - so die Polizei - israelfeindliche Parolen gerufen. Der Staatsschutz ermittelt. Ob tatsächlich Volksverhetzung vorliegt, steht noch nicht fest.

Immer mehr Menschen in Hessen suchen Hilfe gegen rechtsextreme Vorfälle – besonders in Schulen und Nachbarschaften. Das Demokratiezentrum sieht gesellschaftliche Krisen als Ursache für den Anstieg.

„Reichsbürger“, „Selbstverwalter“ und Rechtsextremisten sind häufig Waffennarren. Die Politik versucht ihnen die Waffen abzunehmen - und doch teilen Behörden weiter Waffenscheine an Extremisten aus.

Die „Rigaer 94“ gilt als Symbol der linksradikalen Szene. Seit Jahren beschäftigen Räumungsklagen die Justiz. Das wird wohl erst mal so bleiben.

Sechs Jahre nach dem rechtsextremen Anschlag von Halle hat die Stadt der Opfer gedacht. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirche und Zivilgesellschaft nahmen an einer Gedenkveranstaltung teil.

Mit einer Schweigeminute erinnert der Landtag in Magdeburg an die Opfer des Anschlags von Halle. Vizepräsidentin Keding ruft dazu auf, sich Antisemitismus und Gewalt entgegenzustellen.

Bildungsministerin Prien hat jüdische Vorfahren. Schon jetzt gelinge es dem Staat nicht mehr, Juden vor Angriffen auf der Straße zu schützen, sagt sie. Und schließt persönliche Konsequenzen nicht aus.

Ein mehrfach vorbestrafter Holocaust-Leugner soll erneut gehetzt und den millionenfachen Mord an Juden geleugnet haben. Nun wurde er festgenommen.

Der folgenschwere Abend liegt mehr als drei Jahrzehnte zurück. Nun zieht Karlsruhe auch im zweiten Verfahren um den tödlichen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim im Saarland einen Schlussstrich.

Vor 34 Jahren stirbt ein Mann bei einem rassistischen Brandanschlag im Saarland. Der Prozess gegen einen Freund des Täters wegen Beihilfe zum Mord endet zunächst mit einem Freispruch. Bleibt das so?

Am 7. Oktober 2023 kam es zu dem Massaker der Terrororganisation Hamas in Israel. Der Landtag in Rheinland-Pfalz setzt zum Jahrestag ein Zeichen der Solidarität.

Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 mit 1.200 getöteten und 250 verschleppten Menschen war Auslöser des Gaza-Krieges. Auch Thüringen erlebt seitdem eine Zunahme des Antisemitismus.

Der 7. Oktober 2023 hat auch das Leben der Juden hierzulande verändert. Jüdisches Leben sei mittlerweile nur dann sicher, wenn es nicht sichtbar sei, heißt es bei der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt

Antisemitische Parolen an Häusern, Unterstützung für den Hamas-Terror bei Demonstrationen, Bedrohungen von Juden: Die Liste der Straftaten seit 2023 ist lang. Verurteilungen gibt es wenige.

Die Bundesanwaltschaft hat in Berlin drei mutmaßliche Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Hamas festnehmen lassen. Sie sollen Waffen für mögliche Mordanschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland beschafft haben, wie die Karlsruher Behörde mitteilte.

Ungarns rechtspopulistischer Ministerpräsident Orban hat seine Drohung wahr gemacht, Gruppen amtlich zu brandmarken, die er als terroristisch betrachtet. Damit folgt er den USA.

Nachwuchskräfte der Berliner Feuerwehr sind durch Chat-Nachrichten in den Fokus geraten. Der Extremismus-Beauftragte sieht Vorwürfe bestätigt. Polizei und Organisation reagieren.

Das Oberlandesgericht München hat die mutmaßliche Linksextremistin Hanna S. unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie an Attacken auf vermeintliche Rechtsradikale in Budapest beteiligt war.

Linksextremisten nehmen laut Verfassungsschutz bei Angriffen auf die Infrastruktur in Kauf, dass Unbeteiligte betroffen sind. Was und wer steckt hinter den meisten Anschlägen?

Weil sie in Budapest an Angriffen auf mutmaßliche Neonazis beteiligt gewesen sein soll, wartet Hanna S. in München auf ihr Urteil. Ihr droht eine hohe Strafe.

Weil sie in Budapest an Angriffen auf mutmaßliche Neonazis beteiligt gewesen sein soll, steht Hanna S. in München vor Gericht. Ihr droht eine hohe Strafe.

Ein kleines Dorf setzt mit Rockmusik ein Zeichen für Solidarität und gegen Rechtsextremismus. Ein Dokumentarfilm darüber hat nun die Jury des Fernsehfestivals „Goldenes Prag“ beeindruckt.

Mitten in der Nacht wurden Kabel durchtrennt, danach ging auf der wichtigen Strecke Köln-Düsseldorf erst einmal nichts mehr. Doch jetzt kam von der Bahn die erlösende Nachricht für alle Pendler.

Ob homophobe Sprüche auf dem Pausenhof oder Schmierereien an der Tafel – immer wieder werden Schüler und Lehrer wegen ihrer sexuellen Identität diskriminiert. Aber das Problembewusstsein wächst.