Politik Inland

Abkommen für Gaza - Demonstrationen in Berlin

Nach zweijährigem Krieg in Gaza könnte ein Frieden unmittelbar bevorstehen. In Berlin rufen meist propalästinensische Gruppen zu Kundgebungen auf.

Von dpa

10.10.2025

Wegen des Waffenstillstand-Abkommens in Gaza wird in Berlin erneut demonstriert. (Archivbild)Monika Skolimowska/dpa

Wegen des Waffenstillstand-Abkommens in Gaza wird in Berlin erneut demonstriert. (Archivbild)Monika Skolimowska/dpa

© Monika Skolimowska/dpa

Das mögliche Ende des Krieges in Gaza wird in Berlin vor allem von propalästinensischen Demonstrationen begleitet. Auch die israelische Seite ruft zum Gedenken auf. 

Am Abend ist nach Angaben der Polizei eine Demonstration mit dem Titel „Waffenstillstandfest Freiheit für Palästina“ am Potsdamer Platz geplant, bei der Polizei sind 300 Teilnehmer angemeldet. 

Parallel dazu gibt es im Internet einen Aufruf zu einer Kundgebung „Gaza siegt“ am Checkpoint Charlie. Als Veranstalter wird eine Organisation genannt, die vom Verfassungsschutz wegen ihrer Nähe zur Terrororganisation Hamas erwähnt wird. Bei der Polizei lag zunächst keine Anmeldung vor.

Eine größere Demonstration „Unitet4Gaza“ soll am Samstagnachmittag ab 15.00 Uhr von der Straße des 17. Juni zum Roten Rathaus ziehen. 5000 Teilnehmer wurden bei der Polizei angekündigt, wie es weiter hieß.

Zur Erinnerung an die von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln gibt es in den nächsten Tagen jeweils vormittags auf dem Bebelplatz eine Gedenkveranstaltung mit dem Titel „They are coming home! Let us come together to celebrate their return - a wish for healing, peace, and renewal“ (deutsch: Sie kommen nach Hause! Lasst uns gemeinsam ihre Rückkehr feiern – ein Wunsch nach Heilung, Frieden und Erneuerung).

Zum Waffenstillstands-Abkommen für Gaza sind auch Gedenkveranstaltungen für die israelischen Geiseln angekündigt. (Archivbild)Britta Pedersen/dpa

Zum Waffenstillstands-Abkommen für Gaza sind auch Gedenkveranstaltungen für die israelischen Geiseln angekündigt. (Archivbild)Britta Pedersen/dpa

© Britta Pedersen/dpa

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