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Migration

Schon im Herbst deuteten sich deutlich sinkende Asylbewerberzahlen in Deutschland an. Das Thüringer Migrationsministerium hat nun Zahlen zu Asylanträgen 2025 im Freistaat vorgelegt.

Flohmärkte oder Second-Hand-Läden: Mit der Bezahlkarte ist der Einkauf dort nur noch eingeschränkt möglich. Das wollen Initiativen nicht hinnehmen und bieten Geflüchteten den Umtausch in Bargeld an.

Bilanz an der Grenze: Die Zahl illegal eingereister Menschen in den Freistaat ist im Jahr 2025 abermals rückläufig. Zwei Jahre zuvor waren es laut Bundespolizei noch mehr als doppelt so viele.

Die Landesaufnahmebehörde meldet Entspannung bei der Belegung der Flüchtlingsunterkünfte, die Zahl der Asylbewerber sinkt. Dafür kommen mehr jüngere Männer aus der Ukraine nach Niedersachsen.

Mehr zahlen für Bus und Bahn, aber auch mehr Mindestlohn: Was 2026 in Berlin auf Verbraucher, Pendler und Beschäftigte zukommt – und was es mit einer neuen S-Bahn-Linie auf sich hat.

Thüringen arbeitet an einem neuen Erstaufnahmekonzept. Ein neues Ankunftszentrum soll kleiner werden als die bisherige Einrichtung in Suhl. Man wolle aus Fehlern lernen, sagt die Migrationsministerin.

Erstmals seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs hat Deutschland einen verurteilten Straftäter nach Syrien abgeschoben. Er sei am Vormittag den Behörden in Damaskus übergeben worden, teilte das Bundesinnenministerium mit.

Mehrfach wurde ein Afghane in Deutschland für Straftaten verurteilt. Nun wurde der Mann in sein Herkunftsland zurückgebracht. Es ist die zweite Abschiebung innerhalb weniger Tage.

Mehr als vier Jahre liegt der Machtwechsel in Kabul schon zurück. Für einige Afghaninnen und Afghanen, die damals flüchteten, hört jetzt eine lange Wartezeit in Pakistan auf.

Eine neue Verkehrsführung auf der A12 soll Staus durch Grenzkontrollen eindämmen. Frankfurt (Oder) hofft auf Entlastung für Pendler und Wirtschaft. Ob das klappt, soll sich nach Weihnachten zeigen.

Mehr als die Hälfte der Bundesbürger spricht sich dafür aus, die Zuwanderung von Asylsuchenden zu reduzieren. Wie die Deutschen die Regierungspläne dazu in Theorie und Praxis einschätzen.

Kommt der europäische Versuch des „Ruanda-Modells“? Die EU schafft die Grundlage für leichtere Abschiebungen in Drittstaaten. Auch bei einer Liste sicherer Herkunftsstaaten besteht nun Einigkeit.

Die EU schafft die Grundlage für eine deutlich verschärfte Abschiebepolitik. Deutschland und andere EU-Staaten sollen Schutzsuchende künftig auch in Länder bringen dürfen, zu denen die Betroffenen keine Verbindung haben, wie aus einer Einigung von Vertretern der Mitgliedsländer und des Europaparlaments hervorgeht.

Über Thüringens Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl ist viel diskutiert worden. Zeitweise war sie völlig überlastet, die Räumlichkeiten sind nicht optimal. Nun ist eine Entscheidung gefallen.

Nach monatelanger Verzögerung sind rund 150 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus Kenia in Leipzig angekommen. Was die Umsiedlung für sie bedeutet und was ein deutsches Gericht dazu entschied.

Viele Asylbewerber warten mehr als ein halbes Jahr, bis entschieden ist, ob sie in Deutschland bleiben dürfen. Wer gegen diese Entscheidung klagt, muss noch mehr Geduld haben.

Wer als Ausländer dauerhaft in Deutschland leben will, muss Sprachkenntnisse nachweisen. Doch die Polizei warnt: Bei Sprachprüfungen kommt es manchmal zu Tricksereien mit falschen Dokumenten.

Während einige Afghaninnen und Afghanen nach Deutschland einreisen dürfen, haben andere eine endgültige Absage erhalten. Wie die Bundesregierung jetzt vorgeht.

Salzgitter lässt prüfen, ob Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden können. Kritik an dem Vorstoß reißt nicht ab. Nun findet der Gewerkschaftsbund deutliche Worte.

Die Stadt pochte auf eine Schließung Ende 2025, die Staatsregierung sah keine Alternative. Jetzt ist endlich klar, wie es mit dem Ankerzentrum für Geflüchtete in Bamberg weitergeht.

In Asyleinrichtungen leben Menschen unterschiedlicher Herkunft auf engem Raum. In Halberstadt ist es zu Auseinandersetzungen gekommen - rund 50 Polizeibeamte rückten an.

Wer eine Million Dollar zahlt, soll sich - nach einer Überprüfung - dauerhaft in den USA niederlassen dürfen. Das neue Aufenthaltsrechts-Programm ist voll auf die Person Trump zugeschnitten.

Ein KI-gestütztes Programm soll helfen, Asylverfahren an Gerichten zu sortieren. Die Zahl der Verfahren in Sachsen-Anhalt ist deutlich gestiegen.

Förderanträge abgelehnt, Zukunft ungewiss: Initiativen schlagen Alarm, weil Integrationsarbeit in Sachsen auf der Strecke zu bleiben droht. Die Grünen pochen auf Transparenz.

Die EU-Staaten wollen den Druck auf abgelehnte Asylbewerber erhöhen und Abschiebungen effizienter abwickeln. Dafür sollen Menschen ohne Bleiberecht neue Pflichten erhalten und Leistungskürzungen bei mangelnder Kooperation mit den Behörden erwarten müssen, wie die Mitgliedsländer nach einer Einigung bei einem Treffen der europäischen Innenminister in Brüssel mitteilten.

Drohnen, Spionage und die EU-Asylreform - dabei ist die Zusammenarbeit der Innenminister von Bund und Ländern notwendig. In Bremen fassen sie 66 Beschlüsse - einstimmig.

Trumps Regierung ist schon in mehreren demokratisch-regierten Städten gezielt gegen Migranten vorgegangen, nun folgt eine weitere. Der Präsident deutet an, dass es nicht dabei bleiben dürfte.

Kanzler Merz kritisiert, dass junge Männer aus der Ukraine gelockerte Ausreiseregeln für eine Flucht nach Deutschland nutzen können. Arbeitsministerin Bas äußert sich jetzt verständnisvoller.