Politik Inland

Weniger Geflüchtete aus der Ukraine kommen ins Saarland

30 Menschen wurden im November aus dem Saarland abgeschoben, während 50 Geflüchtete freiwillig ausreisten – teils mit Hilfe eines Förderprogramms für die Rückkehr.

Von dpa

19.12.2025

In der Landesaufnahmestelle in Lebach waren Ende November rund 780 Menschen untergebracht. (Archivbild)Oliver Dietze/dpa

In der Landesaufnahmestelle in Lebach waren Ende November rund 780 Menschen untergebracht. (Archivbild)Oliver Dietze/dpa

© Oliver Dietze/dpa

Die Zahl der Schutzsuchenden aus der Ukraine ist im Saarland wieder etwas zurückgegangen. Im November seien 165 Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen worden, teilte das Innenministerium in Saarbrücken mit. Im September waren noch 226 Ukrainer registriert worden. Zudem seien im November 95 Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus verschiedenen Herkunftsländern aufgenommen worden. Die meisten der Geflüchteten stammten den Angaben zufolge aus Syrien. 

30 Menschen wurden im November aus dem Saarland abgeschoben, hieß es vom Innenministerium. Zusätzlich hätten 50 Geflüchtete das Saarland freiwillig verlassen - teils mit Unterstützung eines Förderprogramms für die Rückkehr in ihr Heimatland. Die Landesaufnahmestelle in Lebach ist indes etwas voller geworden. Ende November seien dort 780 Menschen untergebracht gewesen - rund 80 mehr als noch im September.

Das könnte Sie auch interessieren
Für Kanzler Merz war der Gipfel eine Bewährungsprobe als europäische Führungsfigur.Michael Kappeler/dpa
Update -

Politik Inland

zur Merkliste

EU will Ukraine mit Kredit retten - Russland spottet

Es ist noch einmal gut gegangen: Die EU hat die Finanzierung der Ukraine gesichert - wenn auch nicht so, wie der Kanzler es wollte. Am Tag danach feiern sich trotzdem alle als Sieger - auch Russland.

Feiern den Kompromiss: Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen, EU-Ratspräsident António Costa und Kommissionschefin Ursula von der Leyen.Michael Kappeler/dpa
Update -

Politik Inland

zur Merkliste

Wie der EU-Kompromiss zum russischen Vermögen aussieht

Happy End für die Ukraine: Das von Russland angegriffene Land bekommt aus der EU dringend benötigtes Geld. Allerdings nicht wie ursprünglich von Kanzler Friedrich Merz vorgesehen.