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Steffen lobt Werder-Training vor Duell gegen Union Berlin

Trainer Horst Steffen zeigt sich zufrieden mit Werders Trainingsleistung vor dem Heimspiel am Freitag gegen Union Berlin. Was er an Intensität und Genauigkeit besonders hervorhebt.

Von dpa

23.10.2025

Trainer Horst Steffen und Werder Bremen empfangen Union BerlinJan-Philipp Strobel/dpa

Trainer Horst Steffen und Werder Bremen empfangen Union BerlinJan-Philipp Strobel/dpa

© Jan-Philipp Strobel/dpa

Trainer Horst Steffen war mit der Reaktion der Bundesliga-Fußballer von Werder Bremen nach dem enttäuschenden 2:2 beim Abstiegskandidaten 1. FC Heidenheim mehr als zufrieden. „Es war eine gute, engagierte Trainingswoche. Eine der besten, seitdem ich hier bin“, sagte der 56-Jährige vor dem Heimspiel der Norddeutschen am Freitagabend (20.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Union Berlin.

Vor allem die „Genauigkeit in den Trainingsformen“ und die Intensität habe gestimmt, sagte Steffen. Gegen Heidenheim sei dies noch ganz anders gewesen: „Da waren wir von der Intensität her nicht voll da.“

Mit einem Sieg könnte Werder an den Hauptstädtern vorbeiziehen. Aktuell belegt Bremen mit acht Zählern Platz zwölf. Union steht mit zehn Punkten drei Plätze vor dem Steffen-Team. Der Respekt vor der Mannschaft von Steffen Baumgart ist aber groß: „Die spielen geradlinig und zielstrebig mit vielen Sprints“, sagte der Werder-Coach.

Schmidt fehlt weiterhin, Stark und Lynen vor der Kader-Rückkehr

Verzichten müssen die Gastgeber weiterhin auf den am Fuß verletzten Isaac Schmidt. Dafür könnte Niklas Stark nach seinen Hüftproblemen wieder zu einer Option werden. Horst Steffen: „Er ist erst mal „nur“ dabei. Ich mag ihn vom Typ, ich mag, wie er auftritt. Die kurze Zeit im Training hat gereicht, um ihn in den Kader zu nehmen.“ Auch Senne Lynen, der in Heidenheim wegen der Geburt seines zweiten Kindes gefehlt hatte, steht vor der Rückkehr in das Aufgebot.

Für Angreifer Victor Boniface bleibt unterdessen einmal mehr nur die Joker-Rolle. Dort hat der Nigerianer laut Steffen aber einen Vorteil gegenüber Keke Topp. „Victor hat außergewöhnliche Fähigkeiten“, sagte der Bremer Trainer: „Wir wissen alle, was kommen kann. Deswegen ziehe ich ihn gerade als ersten Einwechsler vor.“

Ein Wiedersehen gibt es für die Werder-Fans am Freitagabend mit Stürmer Oliver Burke und Linksverteidiger Derrick Köhn, die nach der vergangenen Saison von der Weser an die Spree gewechselt waren.

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