Schweitzer lädt zu Amerika-Gespräch
Im Festsaal der Staatskanzlei diskutiert der Ministerpräsident mit Fachleuten über den künftigen Platz des Bundeslandes im deutsch-amerikanischen Verhältnis.

Erst vor wenigen Tagen besuchte Ministerpräsident Schweitzer die Großbaustelle des künftigen US-Krankenhauses in Weilerbach. (Archivbild)Boris Roessler/dpa
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Inmitten transatlantischer Spannungen diskutiert Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) heute mit Expertinnen und Experten über das Verhältnis zwischen Rheinland-Pfalz und den USA. Zur Veranstaltung im Festsaal der Staatskanzlei in Mainz werden unter anderem Cathryn Clüver-Ashbrook, Transatlantik-Expertin der Bertelsmann Stiftung, und Direktor David Sirakov von der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz erwartet.
Wohl kein anderes Bundesland gilt als so eng mit den USA verwoben wie Rheinland-Pfalz. Es beherbergt Militärbasen wie Ramstein und bietet Heimat für mehr als 50.000 Amerikanerinnen und Amerikaner.
Bei der Veranstaltung in der Landeshauptstadt sollen Fragen wie „Welche Rolle kann und sollte Rheinland-Pfalz in einer sich verändernden transatlantischen Ordnung einnehmen?“ besprochen werden. Die Diskussion dient auch der Vorbereitung von baldigen politischen Gesprächen von Schweitzer in den USA.