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Internet-Neukunden sparen Hunderte Euro per Tarifvergleich

Regelmäßiger Wechsel des Internet-Providers zahlt sich aus, zeigt eine Marktanalyse. Dabei spielen Vergleichsportale, der Zeitraum von 24 Monaten und eine Monatsrechnung die entscheidenden Rollen.

Von dpa

19.11.2025

Wer sich einen neuen Internetvertrag von einem Vergleichsportal vermitteln lässt, kann Geld sparen.picture alliance/dpa/dpa-tmn

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Wer einen neuen Internetvertrag nicht direkt beim jeweiligen Anbieter bucht, sondern sich diesen von einem Vergleichsportal vermitteln lässt, spart viel Geld - durchschnittlich 215 Euro über die zweijährige Mindestlaufzeit hinweg betrachtet. Das ist das Ergebnis einer Marktanalyse des Ratgeberportals Finanztip.

Das Sparpotenzial für die Verbraucherinnen und Verbraucher ergibt sich dabei etwa aus einer temporär reduzierten Grundgebühr, Auszahlungen (von Provisionen der Anbieter an die Portale) oder Einkaufsgutscheinen. Die Rechnung geht aber meist nur dann auf, wenn man konsequent nach der 24-monatigen Mindestlaufzeit kündigt. Denn oft steigt die Grundgebühr vom 25. Monat an.

Am besten alle zwei Jahre den Anbieter wechseln

Idealerweise wechselt man also alle zwei Jahre den Anbieter, bleibt so immer Neukunde und profitiert von den interessanten Neukundenangeboten. Damit man das Ende der Mindestlaufzeit und die Recherche nach einem neuen Anbieter nicht vergisst, empfehlen die Experten einen Eintrag im Kalender mit Erinnerung.

Ebenso wichtig ist ein weiterer Kalendereintrag, der daran erinnert, die Auszahlungs- und Gutschein-Bedingungen des jeweiligen Vergleichsportals rechtzeitig zu erfüllen.

Die Sache mit der Rechnung - bloß nicht vergessen

Denn in aller Regel ist es erforderlich, dem Portal innerhalb einer bestimmten Frist eine oder die erste Rechnung des neuen Internetanbieters zukommen zu lassen. Wer das versäumt oder die Frist reißt, verliert seine Ansprüche auf Auszahlungen oder Gutscheine.

Um die durchschnittliche Ersparnis in zwei Jahren zu ermitteln, hat Finanztip 23 Musterprofile angelegt, um verschiedene Technologien (DSL, Kabel, Glasfaser, Glasfaser-Ausbaugebiete, Mobilfunk und Satellit) und Wohnsituationen (städtisch und ländlichen) abbilden zu können.

Mit jedem dieser Profile wurden dann bei sechs verschiedenen Vergleichsportalen reine Internettarife abgefragt. Die Effektivkosten des jeweils günstigsten Vertrags über zwei Jahre hinweg wurden dann mit den jeweiligen Effektivkosten bei Abschluss direkt beim Anbieter verglichen.

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