Zitate des Sportjahres: „Das rosafarbene Tier“
Thomas Müllers Bayern-Abschied, ein neuer Formel-1-Weltmeister und die skurrile WM-Auslosung: Zitate aus dem Sportjahr 2025.
Berlin (dpa) -
„Wir trinken alles zam, was noch vorhanden ist. Dann reißen wir die Bude nieder.“
(Ski-Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder am 7. März nach WM-Bronze der Staffel mit Pia Fink, Katharina Hennig, Helen Hoffmann und Victoria Carl)
Wollte WM-Bronze feuchtfröhlich feiern: Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder. (Archivbild)Daniel Löb/dpa
© Daniel Löb/dpa
„Ich habe es geliebt, der moderne Gladiator zu sein.“
(Thomas Müller am 10. Mai nach seinem letzten Bundesliga-Heimspiel mit dem FC Bayern München)
Nahm Abschied vom FC Bayern: Thomas Müller. (Archivbild)Tom Weller/dpa
© Tom Weller/dpa
„Viel Spaß und ordentlich Rambo Zambo auf dem Marienplatz!“
(Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am 17. Mai in seinem Glückwunsch auf X an den FC Bayern München zur 34. deutschen Fußball-Meisterschaft)
Gratuliert launig dem Meister FC Bayern: Kanzler Friedrich Merz. (Archivbild)Tom Weller/dpa
© Tom Weller/dpa
„Tequila, Gummibärchen und Schwimmen. Einfach ein paar Tage wie die Touristen sein.“
(Die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka am 7. Juni auf die Frage, wie sie die Niederlage im Finale der French Open verarbeiten will)
Will Abstand nach der Niederlage: Tennis-Star Aryna Sabalenka. (Archivbild)Aurelien Morissard/AP/dpa
© Aurelien Morissard/AP/dpa
„Ich habe Lothar beim Spiel unserer Frauen-Mannschaft gesprochen. Sonst haben wir uns relativ wenig zu sagen, weil ich festgestellt habe, dass er noch keine neue Tasse gefunden hat.“
(Uli Hoeneß am 7. September über Experte Lothar Matthäus, mit dem er im Zuge des Bayern-Pokers um Nick Woltemade verbal aneinander geraten war und ihm vorgeworfen hatte, er habe „nicht alle Tassen im Schrank“)
Kommt nicht mit Lothar Matthäus klar: Bayern-Patron Uli Hoeneß. (Archivbild)Peter Kneffel/dpa
© Peter Kneffel/dpa
„Früher hab‘ ich 80 Minuten zugeguckt, heute 90.“
(Der ehemalige Top-Joker Nils Petersen (u.a. SC Freiburg) über die Zeit nach dem Karriereende. Petersen erhielt für diesen Spruch am 24. Oktober die Auszeichnung „Fußballspruch des Jahres“ bei der Gala der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur)
Geehrt für den Fußballspruch des Jahres: Nils Petersen. (Archivbild)Marcus Brandt/dpa
© Marcus Brandt/dpa
„Jeder Spieler hat heute ein extrem gutes Spiel gemacht und gearbeitet wie das rosafarbene Tier.“
(Bundestrainer Julian Nagelsmann am 17. November nach dem dominanten 6:0-Sieg über die Slowakei zum Abschluss der WM-Qualifikation)
Lobt seine kämpferischen Nationalspieler: Bundestrainer Julian Nagelsmann. (Archivbild)Koen Van Weel/ANP/dpa
© Koen Van Weel/ANP/dpa
„Ihr habt einen Kindheitstraum wahr gemacht. Ich liebe dich, Mama, ich liebe dich, Papa.“
(Lando Norris am 7. Dezember nach dem Gewinn seiner ersten Formel-1-WM)
Am Ziel: Formel-1-Weltmeister Lando Norris. (Archivbild)David Davies/PA Wire/dpa
© David Davies/PA Wire/dpa
„Was eigentlich eine Feier des schönen Spiels bei der Auslosung der WM hätte sein sollen, artete stattdessen in eine düstere Zurschaustellung politischer Speichelleckerei eines Mannes aus.“
(Die britische Zeitung „Daily Mirror“ zur Auslosung der Fußball-Weltmeisterschaft am 5. Dezember in Washington)
Seltsame Show: Die WM-Auslosung mit Donald Trump (l) und FIFA-Präsident Gianni Infantino. (Archivbild)Chris Carlson/AP/dpa
© Chris Carlson/AP/dpa
„Die dritte Halbzeit gewinnen wir.“
(Handball-Nationalspielerin Viola Leuchter am 14. Dezember nach der Niederlage des deutschen Teams im WM-Finale gegen Norwegen mit Blick auf die Partynacht in Rotterdam)
WM-Finale verloren, Silber gewonnen: Handball-Nationalspielerin Viola Leuchter (r).Federico Gambarini/dpa
© Federico Gambarini/dpa
2min 
