Alle Artikel zum Thema: Bundesregierung

Bundesregierung

Schnellster Rechner Europas, viertschnellster der Welt und energieeffizientester überhaupt - bei der Inbetriebnahme von „Jupiter“ hagelt es Superlative. Entsprechend groß ist der Politikerauflauf.

Klingbeil warnt vor einer „blauen Welle“ im Kommunalwahlkampf. Die finanzielle Situation vor Ort und Sorgen um Jobs spielen eine große Rolle, mahnt er. Wüst solle nicht „rumeiern“, fordert die SPD.

Nach einem Sommer mit viel Streit wollen sich Union und SPD auf Dinge konzentrieren, die Millionen Menschen betreffen - die Wirtschaft und das Soziale. Neue Spitzentreffen sind anvisiert.

Menschenrechte in den Lieferketten - nun soll Bürokratie für Unternehmen bei diesem sensiblen Thema abgebaut werden. Doch von mehreren Seiten gibt es Kritik.

Der Kanzler hält Einschnitte bei den Sozialsystemen für nötig. Kurz vor einem Spitzentreffen mit der SPD legt Friedrich Merz nach - mit einer konkreten Milliarden-Vorgabe.

Seit gut drei Wochen sind Taucher auf der Plattform „Baltic Lift“ vor Boltenhagen im Einsatz. Sie bergen Weltkriegsmunition vom Meeresboden. Es geht nicht um Masse, sondern um Erkenntnisgewinn.

Eines der zentralen Themen für den Außenminister in Indien ist das Werben um gut ausgebildete Fachkräfte. Im „Silicon Valley“ des Landes geht es auch um vertiefte Wirtschaftsbeziehungen.

CSU-Chef Söder ist für freie Hand der Länder bei der Festsetzung der Erbschaftsteuersätze. Bundeskanzler Merz warnt vor einer Schieflage zwischen mehr und weniger wohlhabenden Ländern.

Pistorius beanstandet, dass die EU-Kommissionspräsidentin militärische Optionen für die Ukraine öffentlich diskutiert. Und er zeigt der EU dabei auch Grenzen auf.

Politik Inland

Dobrindts neuer Ton

In vielen Jahren in der Politik hat sich Alexander Dobrindt eher einen Ruf als Mann der scharfen Worte erarbeitet. Er findet: Das passt jetzt nicht mehr.

Die Koalition will im Herbst mehrere große Veränderungen beim Sozialstaat angehen - und der Kanzler spricht schon von Einschnitten. Beim Bürgergeld ist eine kurzfristige Festlegung in Sicht.

Nach der Northvolt-Insolvenz will Lyten das Projekt bei Heide übernehmen. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther zufolge gibt es erste Gespräche mit dem US-Konzern. Es brauche aber Zeit.

Der Bundeskanzler verschafft sich bei der Marine ein Lagebild. Die kleinste Teilstreitkraft der Bundeswehr sei von großer Bedeutung, so Friedrich Merz. Davon überzeugt er sich auch auf See.

Der bevorstehende Haftantritt der Rechtsextremistin Liebich gibt der Debatte um das Selbstbestimmungsgesetz neue Nahrung. Wird die vereinfachte Änderung des Geschlechtseintrags zurückgenommen?

Die Brandenburger Koalition streitet über den neuen Wehrdienst. Das BSW hat Bedenken und warnt vor einer Vorbereitung auf Krieg. Die SPD betont die Freiwilligkeit - und dankt den Soldaten.

Die palästinensische Regierung von Präsident Abbas hat bald kein Geld mehr, um Lehrerinnen, Klinikpersonal und Polizisten zu bezahlen. So weit dürfe es nicht kommen, heißt es von der Bundesregierung.

Dieser Besuch ist eine klare Botschaft an den russischen Präsidenten: Drei der mächtigsten Europäer reisen in ein kleines Nachbarland der Ukraine, um zu sagen: Ihr gehört zu uns.

Das Bundeskabinett billigt Pläne von Verteidigungsminister Pistorius für ein neues Wehrdienstmodell. Wenn der Bundestag zustimmt, soll es am 1. Januar 2026 losgehen - mit einigen Veränderungen.

Das Bundeskabinett hat das Gesetz zur Einführung eines neuen Wehrdienstes auf den Weg gebracht. Die Ministerrunde billigte auf einer Sitzung im Verteidigungsministerium den Rechtsrahmen, der eine Wehrerfassung junger Männer einführt, aber zunächst auf Freiwilligkeit und einen attraktiveren Dienst setzt, wie die Deutsche Presse-Agentur nach der Kabinettssitzung erfuhr. Der Entwurf geht nun an den Bundestag, der ihn ändern kann.

Die Entwicklungsministerin besucht Viertel in Jerusalem, dessen arabische Bewohner von Siedlern bedrängt werden. Der Gaza-Krieg und die Siedler-Aktivitäten belasten das deutsch-israelische Verhältnis.

Nach den jüngsten Verhandlungen zum Ukraine-Krieg sollte es schnell ein Treffen zwischen den Präsidenten Putin und Selenskyj geben. Danach schaut es gerade nicht aus - was Kanzler Merz kritisiert.

Klingbeil betont in Kiew die Bedeutung verlässlicher Sicherheitsgarantien. Unweit werden Leichen Gefallener in eine Kirche getragen. Ein Friede scheint für die Ukraine noch fern.

Der Prozess für einen EU-Beitritt von Montenegro, Serbien, Albanien, Nordmazedonien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo tritt auf der Stelle. Der deutsche Außenminister nimmt nun Zagreb in die Pflicht.

Der Herbst wird anstrengend, hat Kanzler Merz angekündigt. Wie die Koalition anstehende Reformen schaffen will, ist völlig unklar. Zumindest die Tonlage soll dies nicht schon vorher erschweren.

„Wir schaffen das“: Kaum ein Satz hat das Land so polarisiert wie drei Worte der damaligen Kanzlerin vor zehn Jahren. Wie blickt sie heute auf ihre Entscheidung?

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil ist zu Gesprächen mit der ukrainischen Regierung in Kiew eingetroffen. Der Vizekanzler und SPD-Vorsitzende erklärte nach Ankunft in der Hauptstadt, er suche in enger Abstimmung mit Kanzler Friedrich Merz (CDU) den Austausch darüber, wie Deutschland die Ukraine bei einem möglichen Friedensprozess bestmöglich unterstützen könne.

Im Bundeshaushalt fehlen absehbar viele Milliarden. Was tun? Steuern erhöhen, wie die SPD dies will? CSU-Chef Söder sagt ganz klar Nein. Dem Kanzler stellt er ein positives Zeugnis aus.

Merz weist den Vorstoß der SPD zu höheren Steuern zumindest für den Mittelstand zurück – und formuliert klare Erwartungen an den Koalitionspartner. Auf die bisherige Bilanz blickt er kritisch.

Vom Täter geschlagen, vergewaltigt oder gar getötet – die Zahlen häuslicher Gewalt sind alarmierend. Die Bundesregierung will Opfer besser schützen und mit der elektronischen Fußfessel Leben retten.

Erst seit wenigen Monaten ist die SPD-Politikerin Verena Hubertz ein Teil der Bundesregierung. Dass sie bald schon wieder eine berufliche Pause einlegt, hat aber einen triftigen Grund.

Die Haushalte für dieses und das nächste Jahr sind noch nicht beschlossen - doch wahre Sorgen macht dem Finanzminister der Etat für 2027. Schon jetzt verschärft er den Ton im Kabinett.

Ein mutmaßlicher Beteiligter an den Explosionen der Nord-Stream-Gasleitungen ist festgenommen worden. Was macht die Pipelines so besonders – und so umstritten?

Hunderte besonders gefährdete Afghanen warten in Pakistan auf ihre Ausreise nach Deutschland. Etliche wurden zuletzt abgeschoben. Die Bundesregierung muss handeln, so ein Gerichtsentscheid.

Die Suche nach einem neuen Bahnchef oder einer neuen Bahnchefin läuft. Der Verkehrsminister ist zuversichtlich, bald jemanden präsentieren zu können. Doch die Kritik an seinem Vorgehen bleibt.

In Pakistan warten Hunderte Afghanen mit einer Aufnahmezusage für Deutschland. Die Bundesregierung will das Programm für gefährdete Afghanen beenden. Etliche Fälle landen vor Gericht.

Für Betroffene gleicht der deutsche Sozialstaat oft einem Dickicht - Kritiker bemängeln Fehlanreize. Nun kommen die Leistungen auf den Prüfstand.

Im Zusammenhang mit der Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines im September 2022 hat die Bundesanwaltschaft in Italien einen tatverdächtigen Ukrainer festnehmen lassen. Die Karlsruher Behörde wirft ihm unter anderem das gemeinschaftliche Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindliche Sabotage vor.

Mehr Willkür und Abweichungen von Standards - das fürchten die Krankenkassen durch Gesetzespläne für die Kliniken. Mitten in der Sommerpause werden die Nachbesserungen der jüngsten Reform beraten.

Seit einer Woche wartet Lies auf Antwort von zwei Bundesministern. In einem Brief fordert Niedersachsens Ministerpräsident Unterstützung bei der Aufnahme traumatisierter Kinder aus Gaza und Israel.

Pakistan hat Dutzende Menschen aus dem Bundesaufnahmeprogramm für gefährdete Afghanen in ihr Heimatland zurückgeschickt. Das Auswärtige Amt setzt sich für sie ein. Ein SPD-Politiker erwartet mehr.

Für Bundeskanzler Merz ist es eine Premiere. Er besucht erstmals die Marine in Rostock. Dabei geht es auch per Hubschrauber auf See.

Olaf Scholz galt nach Helmut Schmidt als zweiter Hamburger Bundeskanzler von der SPD. In der neuen Bundesregierung ist auch die Hamburger CDU vertreten. Für den SPD-Bürgermeister ist das kein Problem.

Auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) begleitet den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Montag zu seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington. Die Reise diene dem Informationsaustausch mit Trump nach dessen Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska, teilte ein Sprecher der Bundesregierung mit. Zuvor hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mitgeteilt, an dem Treffen im Weißen Haus teilzunehmen.

Die neue Bundesregierung kommt ohne ein prominentes Gesicht aus der niedersächsischen CDU aus. CDU-Chef Lechner widerspricht dem Eindruck, sein Landesverband spiele in Berlin keine Rolle mehr.

US-Präsident Donald Trump informiert den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und weitere europäische Staats- und Regierungschefs über sein Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Morgen aus deutschen Regierungskreisen.

Mit ungewöhnlich scharfen Worten hatte Hamburgs CDU-Landes- und Fraktionschef Dennis Thering den Israel-Kurs von Kanzler Merz kritisiert. Entsprechend gemischt fällt seine 100-Tage-Bilanz aus.

Bei der Bundespolizei lässt sich der Innenminister den Einsatz von Wasserwerfern gegen randalierende Demonstranten zeigen. Die Beamtinnen und Beamten sind aktuell oft im Einsatz an der Grenze.

Seit September 2024 kontrolliert die Bundespolizei an allen deutschen Landgrenzen. Das kostet Millionen. Besonders teuer ist die Vergütung der Überstunden.

Bei einigen Zukunftstechnologien sind deutsche Behörden und Firmen auf außereuropäische Anbieter angewiesen. Die BSI-Präsidentin plädiert auch deshalb für mehr Kontrolle - etwa bei der Cloud-Nutzung.

Nach nicht einmal 100 Tagen brauchen viele in Union und SPD schon eine Pause voneinander. Das Kanzleramt verweist auf eine positive Bilanz. Rauft die Koalition sich nach der Sommerpause zusammen?

Bundeskanzler Merz wird auch aus Hamburg wegen des Teilstopps von Rüstungsexporten nach Israel heftig kritisiert. CDU-Landesverbandschef Thering fordert eine Rückkehr zu „klugen Entscheidungen“.