Sportmix

Torloser Wahi: Eintracht-Sportchef Krösche hofft auf „Flow“

Einmal hat Elye Wahi Pech, einmal vergibt er frei vor dem Heidenheimer Keeper. Die Durststrecke hält an. Was Sportvorstand Krösche über den Angreifer sagt.

Von dpa

02.11.2025

Eintracht-Stürmer Wahi traf auch in Heidenheim nicht.Harry Langer/dpa

Eintracht-Stürmer Wahi traf auch in Heidenheim nicht.Harry Langer/dpa

© Harry Langer/dpa

Trotz seiner mageren Ausbeute von nur einem Tor in 21 Pflichtspielen kann Eintracht Frankfurts Stürmer Elye Wahi auf die Unterstützung aus der sportlichen Führungsebene bauen. „Bei Stürmern ist es immer so, die müssen halt mal treffen - egal wie am Ende. Und dann kommen sie auch in so einen Flow rein“, sagte Sportvorstand Markus Krösche über den Franzosen, der in der Vorsaison als Nachfolger von Omar Marmoush für eine Ablösesumme von bis zu 26 Millionen Euro zu den Hessen gekommen war. 

Auch beim 1:1 in Heidenheim blieb der 22-Jährige torlos. Einmal wurde er vom Unparteiischen zurückgepfiffen, einmal vergab er frei vor FCH-Torhüter Diant Ramaj. „Den kann man schon machen“, befand Krösche. „Aber du merkst einfach, dass das Selbstvertrauen fehlt und das Quäntchen Glück. Das ist natürlich extrem ärgerlich und auch ein bisschen symptomatisch für seine Situation.“ In Heidenheim erhielt Wahi den Vorzug vor Nationalstürmer Jonathan Burkardt. 

Sorgen um Uzun

Sorgen bereitet den Frankfurtern zudem die verletzungsbedingte Auswechslung von Shootingstar Can Uzun. Die Muskel-Thematik begleitet den 19-Jährigen schon länger und ist laut Trainer Dino Toppmöller auch „ein Hinweis“. Der Coach hatte Uzun beim Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund erst in der 73. Minute eingewechselt. 

In Heidenheim erwischte es ihn bereits nach 26 Minuten. „Für uns ist das natürlich bitter, weil er ein Spieler ist, der großen Einfluss auf unser Offensivspiel hat“, sagte Toppmöller. Noch keine Auskunft konnte der 44-Jährige darüber geben, ob und wie lange Uzun ausfallen wird. Weitere Untersuchungen sollen Aufschluss bringen.

Karte
Das könnte Sie auch interessieren

Sportmix

zur Merkliste

Trotz 0:2 gegen Bochum: Sander und Ibold bleiben FCM-Trainer

Magdeburg verliert in Bochum - die nächste Pleite im Kampf gegen den Abstieg. Beim VfL fallen die Elbestädter defensiv in alte Muster zurück und bleiben offensiv harmlos. Das Trainer-Duo bleibt aber.