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Flensburg kassiert in Lemgo den nächsten Rückschlag

Nach dem Unentschieden gegen Gummersbach verliert Flensburg auch in Lemgo. Der Rückstand auf Tabellenführer Magdeburg wächst auf sechs Minuspunkte.

Von dpa

04.12.2025

Lukas Jörgensen und die SG Flensburg-Handewitt spielten beim TBV Lemgo LippeMichael Hundt/dpa

Lukas Jörgensen und die SG Flensburg-Handewitt spielten beim TBV Lemgo LippeMichael Hundt/dpa

© Michael Hundt/dpa

Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben den nächsten Rückschlag kassiert. Fünf Tage nach dem Heim-Remis gegen den VfL Gummersbach gab es beim TBV Lemgo Lippe eine 33:34 (12:18)-Niederlage. Damit wuchs der Rückstand des Tabellenzweiten auf Spitzenreiter SC Magdeburg auf sechs Minuspunkte an.

Der TBV, der am Wochenende mit dem gleichen Ergebnis bei Titelverteidiger Füchse Berlin gewonnen hatte, zog mit jetzt 23:7 Zählern mit der SG gleich und verbesserte sich auf Platz drei.

Nach der 4:3-Führung der Flensburger in der 9. Minute lief für die Norddeutschen nichts mehr zusammen. Über 9:5 (15.) zogen die Gastgeber auf 15:9 (25.) davon. Die SG konnte sich bei Torhüter Benjamin Buric bedanken, dass der Rückstand zur Pause nur sechs Treffer betrug.

Schiedsrichter überprüfen per Videobilder die letzte Aktion

Im zweiten Abschnitt hielten die Probleme des European-League-Siegers an. Erst nach dem 19:26 (43.) wurde es besser. Mit einem verwandelten Siebenmeter zum 26:29 (52.) ließ Emil Jakobsen wieder Hoffnung aufkommen, Simon Pytlick verkürzte in der Schlussminute auf 33:34 (57.).

Die Schiedsrichter überprüften die letzte Aktion des Spiels noch anhand der Videobilder, entschieden auf einen Freiwurf für die SG an der Mittellinie. Der brachte nichts mehr ein - und der TBV-Erfolg stand fest. Beste Werfer des Spiels waren mit je neun Toren der Flensburger Pytlick sowie der Lemgoer Samuel Zehnder.

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