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In San Francisco lohnt das Treppensteigen

Twin Peaks, Telegraph Hill, die steile Lombard Street: Die hügelige Topographie ist charakteristisch für San Francisco. Was teils vergessen wird, sind die Treppen, die dort hinaufführen. Zu Unrecht.

Von dpa

29.09.2025

Das bunte Mosaik einer Unterwasserwelt versüßt den langen Aufstieg der Treppe von der 16th Avenue zum Grand View Park.Civic Joy Fund/dpa-tmn

Das bunte Mosaik einer Unterwasserwelt versüßt den langen Aufstieg der Treppe von der 16th Avenue zum Grand View Park.Civic Joy Fund/dpa-tmn

© Civic Joy Fund/dpa-tmn

Stadt der Hügel wird San Francisco mitunter genannt. Wenig verwunderlich ist die kalifornische Küstenstadt auch voller Treppen, mit denen die „Hills“ erklommen werden können. 

Mehr als 900 öffentliche Treppenaufgänge gibt es nach Angaben des Tourismusbüros der Stadt und manche sind mit ihren kunstvollen Fliesen-Verzierungen eine Attraktion für sich - zum Beispiel die 16th Avenue Tiled Steps mit ihrem bunten Mosaik einer Unterwasserwelt oder die Lincoln Park Steps mit ihren blumenartigen Mustern in warmen Gelb-, Rot- und Grüntönen.

Wer sich einen Überblick über die großen und kleinen öffentlichen Treppen San Franciscos verschaffen will, kann sich auf der Plattform urbanhikersf.com durch die äußerst umfangreiche „SFStairmap“ klicken – dort sind diverse Treppen im Stadtgebiet als Punkte auf einer Karte gekennzeichnet.

Diesen Oktober widmet die Nachbarschafts-Initiative Civic Joy Fund den Treppen der Stadt den „SF Stairway Month“ – mit mehreren, kostenlosen geführten Spaziergängen und Vorträgen.

Wer sich dem Lincoln Park von östlicher Seite nähert, bekommt diese wunderschöne Treppe zu sehen.Alexandra Kenin/Urban Hiker SF/dpa-tmn

Wer sich dem Lincoln Park von östlicher Seite nähert, bekommt diese wunderschöne Treppe zu sehen.Alexandra Kenin/Urban Hiker SF/dpa-tmn

© Alexandra Kenin/Urban Hiker SF/dpa-tmn

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