Wintersport

Rückkehr in den Weltcup: Franziska Preuß wieder dabei

Mehr als neun Stunden ist Franziska Preuß im Auto unterwegs, um im Weltcup wieder antreten zu können. Die zuletzt erkrankte Biathletin verrät, wie die Fahrt war.

Von dpa

16.12.2025

Beim Weltcup in Frankreich nach Erkrankung wieder dabei: Franziska Preuß. (Archivbild)Daniel Löb/dpa

Beim Weltcup in Frankreich nach Erkrankung wieder dabei: Franziska Preuß. (Archivbild)Daniel Löb/dpa

© Daniel Löb/dpa

Franziska Preuß ist nach ihrer Corona-Pause wieder im Biathlon-Weltcup dabei. Die Weltmeisterin kehrt nach Angaben des Deutschen Ski-Verbandes im letzten Wettbewerb des Jahres in Frankreich zurück ins deutsche Team und ersetzt Marlene Fichtner. Die 31-Jährige aus Ruhpolding hatte zuletzt wegen einer der Erkrankung („mich hat’s mit Influenza & Corona erwischt“) aussetzen müssen.

Am Donnerstag (14.15 Uhr/ZDF und Eurosport) steht in Le Grand-Bornand der Damen-Sprint auf dem Programm, ehe es nach der Verfolgung am Samstag und dem Massenstart am Sonntag in die Weihnachtspause geht.

Mit dem E-Auto war die Gesamtweltcup-Gewinnerin gut neun Stunden unterwegs, postete in den sozialen Netzwerken die Fahrstrecke über 759,8 Kilometer und schrieb dazu: „Geschafft“ - diese langen Fahrten ließen sich dank des Sponsor-Autos gut aushalten, meinte sie. Im vergangenen Jahr hatte Preuß die Verfolgung gewonnen und war im Sprint und Massenstart - hinter ihrer weiterhin fehlenden Teamkollegin Selina Grotian - jeweils Zweite geworden.

Selina Grotian fehlt weiter

Während Preuß in den französischen Alpen vor dem Comeback steht, ist die ebenfalls erkrankte Grotian nach ihrer Pause in Hochfilzen weiterhin nicht dabei. „Leider“ erklärte Sportdirektor Felix Bitterling in einer Verbandsmitteilung, „hat es für sie noch nicht gereicht, um bis Le Grand-Bornand wieder vollständig fit zu werden. Der Fokus liegt nun darauf, sie bis Oberhof wieder auf absolutes Topniveau zu bringen, sodass sie im neuen Jahr stark in die Weltcups einsteigen kann, gerade mit Blick auf die bevorstehende Olympiaqualifikation.“ 

Bei den Männern gibt es keine Änderung.

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