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Mainz-Trainer gesteht: Habe noch nie so früh gewechselt

Bei der 0:1-Niederlage gegen RB Leipzig wird der Mainzer Routinier Stefan Bell bereits nach einer Viertelstunde ausgewechselt. Das ist auch für dessen Trainer ein Novum.

Von dpa

13.09.2025

Erwischte nicht seinen besten Tag: Der Mainzer Stefan Bell.Uwe Anspach/dpa

Erwischte nicht seinen besten Tag: Der Mainzer Stefan Bell.Uwe Anspach/dpa

© Uwe Anspach/dpa

Die Höchststrafe für den Mainzer Abwehrchef Stefan Bell bei der 0:1-Niederlage gegen RB Leipzig tat auch Trainer Bo Henriksen ein bisschen leid. „Ich habe in meiner ganzen Karriere noch nie einen Spieler nach 15 Minuten rausgenommen. Aber er war so nahe an einer Roten Karte, deshalb musste ich das machen. Das weiß er auch“, begründete der Däne die frühe Auswechslung des 34 Jahre alten Routiniers und fügte hinzu: „Das ist Leben, das ist Fußball.“

Bell hatte im Duell mit den Sachsen erhebliche Schnelligkeitsnachteile und wurde bereits nach sechs Minuten verwarnt. Nach einem weiteren gelb-würdigen Foul des Innenverteidigers, bei dem es Schiedsrichter Sven Jablonski (Bremen) zum Glück für die Mainzer bei einer eindringlichen Ermahnung beließ, reagierte Henriksen und holte Bell in der 15. Minute vom Feld. Dessen Part übernahm Andreas Hanche-Olsen, der seine Sache ordentlich machte.

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