Fussball

Arminia nach Sieg gegen Magdeburg Tabellenzweiter

Bielefeld verdient sich mit einer Steigerung nach der Pause den dritten Saisonsieg. Der FCM sucht weiter die Form aus dem Vorjahr.

Von dpa

12.09.2025

Lieferten sich eine umkämpfte Partie: Arminia Bielefeld und der 1. FC Magdeburg.Marius Becker/dpa

Lieferten sich eine umkämpfte Partie: Arminia Bielefeld und der 1. FC Magdeburg.Marius Becker/dpa

© Marius Becker/dpa

Aufsteiger Arminia Bielefeld ist dank eines 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Magdeburg zumindest vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga gesprungen. Mael Corboz (52. Minute) und Joel Grodowski (62.) erzielten vor 26.232 Zuschauern die Tore für die Ostwestfalen, die ihren dritten Saisonsieg feierten und jetzt zehn Punkte auf dem Konto haben. Magdeburg hängt dagegen mit nur drei Zählern im Tabellenkeller fest. 

Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen munteren Schlagabtausch, ließen vor der Pause jedoch die nötige Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse vermissen. Trotz guter Gelegenheiten auf beiden Seiten ging es daher torlos in die Kabinen. 

Magdeburger Pyro-Show geht nach hinten los

Kurz nach Wiederbeginn musste die Partie für einige Minuten unterbrochen werden, weil Magdeburger Fans massenhaft Böller zündeten und Pyrotechnik abbrannten. Für den Verein dürfte dies demnächst teuer werden. 

Magdeburger Fans sorgten für eine Unterbrechung der Partie in Bielefeld.Marius Becker/dpa

Magdeburger Fans sorgten für eine Unterbrechung der Partie in Bielefeld.Marius Becker/dpa

© Marius Becker/dpa

Die sportliche Strafe folgte umgehend. Als es endlich weiterging, traf Corboz per Kopf zur Bielefelder Führung. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß flankte Grodowski präzise in die Mitte, wo der Kapitän des Aufsteigers am höchsten stieg und FCM-Torwart Dominik Reimann keine Chance ließ.

Nur drei Minuten später hätte Isaiah Young erhöhen müssen, jagte den Ball aus zehn Metern aber weit über das Tor. Besser machte es Grodowski, der ein schönes Solo mit einem Außenrist-Schlenzer ins lange Eck gekonnt abschloss. Darauf hatten die Gäste keine Antwort mehr parat. Im Gegenteil: Julian Kania hätte das Ergebnis noch ausbauen können, traf in der Nachspielzeit aber nur den Pfosten.

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