Noch immer keine Klarheit nach Vogelgrippe-Verdachtsfällen
In Sachsen gibt es seit knapp einer Woche erste Vogelgrippe-Verdachtsfälle. Gewissheit besteht aber noch nicht.
          Die Untersuchungsergebnisse des Friedrich-Loeffler-Instituts stehen noch aus. (Symbolbild)Sina Schuldt/dpa
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Knapp eine Woche nach den ersten Vogelgrippe-Verdachtsfällen in Sachsen gibt es immer noch keine Klarheit. Das erklärte das Staatsministerium für Soziales und Gesundheit auf Anfrage. Die Untersuchungsergebnisse des Friedrich-Loeffler-Instituts stünden noch aus. Am vergangenen Mittwoch hatte das Ministerium über erste Verdachtsfälle bei einzelnen Wildvögeln berichtet.
Das Ministerium hatte Geflügelhaltern im Freistaat daher „dringend“ dazu geraten, ihre Tiere in Ställen unterzubringen. Die Aufstallung biete neben dem Einhalten der strengen Hygienemaßnahmen den besten Schutz vor dem Virus, hieß es. Auch wildvogelsichere Volieren sollten genutzt werden.
Die Geflügelpest ist eine Infektionskrankheit. Umgangssprachlich wird sie auch Vogelgrippe genannt. Sie ist hochansteckend und kann bei vielen Vogel- und Geflügelarten rasch tödlich verlaufen.