Carolin Kebekus spottet über „Stadtbild“-Äußerung von Merz
Friedrich Merz findet, dass etwas am Stadtbild getan werden muss. Auch Carolin Kebekus hat da ein Störgefühl - allerdings nicht das gleiche wie der Kanzler.

Carolin Kebekus hat sich zu der „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz geäußert (Archivbild).Henning Kaiser/dpa
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Komikerin Carolin Kebekus (45) hat ein Problem mit dem Stadtbild - aber es ist nicht das, was Friedrich Merz meint. Der Kanzler hatte in der vergangenen Woche gesagt, man sei dabei, Fehler in der Migrationspolitik zu korrigieren. „Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem.“ Später ergänzte er, wer seine Töchter frage, werde auf die Frage, was er mit seiner Äußerung gemeint habe, vermutlich eine „ziemlich klare und deutliche Antwort“ bekommen.
„Ich bin ja auch Tochter“, sagte Kebekus dazu der Deutschen Presse-Agentur in Köln. „Und ich habe mich selbst gefragt – und mir dann ziemlich eindeutig geantwortet, dass das Bullshit ist. Ganz ehrlich – das größte Problem, das ich mit dem Stadtbild habe: E-Roller.“
Das Thema „Stadtbild“ spielt auch eine größere Rolle in der ersten Folge der neuen Staffel der „Carolin Kebekus Show“, die am späten Donnerstagabend um 00.20 Uhr in der ARD startet.