Auch Frankfurt will Kindern aus Gaza und Israel helfen
Mehrere Städte haben sich bereiterklärt, verletzte und traumatisierte Kinder aufzunehmen. Frankfurt will sich laut Oberbürgermeister Josef der Initiative anschließen. Noch es gibt aber einen Haken.

„Es geht um Kinder in größter Not, denen wir helfen müssen“, sagte Josef. (Archivbild)Helmut Fricke/dpa
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Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) will verletzte Kinder aus Gaza und Israel nach Frankfurt holen. Josef kündigte im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“ an, sich dem Appell mehrerer deutscher Stadtoberhäupter anzuschließen. Ob das allerdings möglich ist, hängt von der Zustimmung der Bundesregierung ab.
Bereits Anfang August hatten sich die Städte Hannover, Düsseldorf, Leipzig, Bonn und Kiel an die Bundesregierung gewandt mit der Bitte: „Helfen Sie uns zu helfen.“ Andere Städte schlossen sich an, darunter Hamburg und Freiburg.
Sie fordern von der Bundesregierung, ein Kontingent zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Kinder zu schaffen. Diese sollen dann in den Städten medizinisch und psychologisch behandelt werden. „Es geht um Kinder in größter Not, denen wir helfen müssen“, sagte Josef.