Panorama

Weniger Krankenhäuser und weniger Patientenbetten im Land

In Sachsen-Anhalt dünnt die Krankenhaus-Landschaft immer weiter aus. Das hat Auswirkungen auf die Bettenzahlen. Auf die Aufenthaltsdauer aber nicht.

Von dpa

12.09.2025

In Sachsen-Anhalt stehen immer weniger Kliniken und damit Patientenbetten zur Verfügung. (Archivfoto) Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

In Sachsen-Anhalt stehen immer weniger Kliniken und damit Patientenbetten zur Verfügung. (Archivfoto) Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

© Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

In den 44 Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt standen im vergangenen Jahr 13.597 Betten für stationäre Aufenthalte von Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Davon waren 696 Intensivbetten, wie das Statistische Landesamt in Halle mitteilte. Den Angaben zufolge wurden 2024 insgesamt 614.949 erkrankte Menschen in Kliniken behandelt. Im Schnitt wurden sie sieben Tage stationär versorgt. 

An dieser Aufenthaltsdauer habe sich in den vergangenen zehn Jahren nichts geändert, hieß es. Anders ist das bei den Zahlen der Kliniken und Betten: 2013 gab es landesweit noch 48 Krankenhäuser mit mehr als 16.300 Betten, wie es hieß. 2023 hielten 45 Kliniken 13.929 Patientenbetten bereit, darunter 723 Intensivbetten.

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