Was Jessica Schwarz über Filmgenres denkt
Ermittlerin im Schwarzwald, Komödie im Kino - die Schauspielerin spricht über verschiedene Rollen, Herausforderungen am Set und warum Komödien trotz aller Mühe für sie unverzichtbar sind.

Jessica Schwarz liegt Drama mehr als Komödie. (Archivbild)Sven Hoppe/dpa
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Schauspielerin Jessica Schwarz (48) spielt lieber ernste als lustige Rollen. „Drama liegt mir einfach mehr“, sagte Schwarz, die jetzt wieder als Freudenstädter Kommissarin im ZDF-Zweiteiler „Vogelfrei. Ein Schwarzwaldkrimi“ (6. Oktober, ab 20.15 Uhr) ermittelt. Jüngst hat sie zudem die NDR-Serie „Schwarzes Gold“ in der Lüneburger Heide gedreht.
Derzeit ist Schwarz in der Komödie „Das Kanu des Manitu“ in den Kinos zu sehen und steht im Herbst für „Der perfekte Urlaub“ als Nachfolger von „Das perfekte Geheimnis“ vor der Kamera. Solche Rollen fielen ihr schwerer, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. „Ich kann trockenen Humor nicht so frei spielen. Da brauche ich eine gute Führung, eine gute Regie.“
Nichtsdestotrotz seien solche Formate wichtig, sagte Schwarz: „Die Komödie ist existenziell wichtig, weil wir Eskapismus brauchen.“ Die Resonanz auf „Das Kanu des Manitu“ zeige, dass viele Menschen wieder ins Kino strömten. „Manche vielleicht zum ersten Mal nach dem „Schuh des Manitu“ vor fast 25 Jahren oder zum ersten Mal seit Corona.“