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Nach Oberleitungsschaden: Keine Entwarnung für Bahn-Pendler

Immer noch kommt es zu Verspätungen und Umleitungen auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und Dresden. Ein Lkw hatte auf einem Bahnübergang die Oberleitung beschädigt. Die Reparatur dauert an.

Von dpa

25.11.2025

Pendler zwischen Berlin und Dresden brauchen weiter Geduld: Nach einem Unfall in Großenhain bleibt die Strecke beeinträchtigt. (Symbolbild)Christoph Soeder/dpa

Pendler zwischen Berlin und Dresden brauchen weiter Geduld: Nach einem Unfall in Großenhain bleibt die Strecke beeinträchtigt. (Symbolbild)Christoph Soeder/dpa

© Christoph Soeder/dpa

Bahnreisende und Pendler müssen auf der Strecke zwischen Berlin und Dresden auch am Dienstag weiter mit Verspätungen rechnen. Grund dafür ist eine durch einen Lkw beschädigte Oberleitung an einem Bahnübergang im sächsischen Großenhain (Kreis Meißen). Die Reparaturarbeiten dauern an, sagte eine Bahn-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. 

Laut Bahn werden Intercity-Züge über Riesa umgeleitet und haben rund 50 Minuten Verspätung. Eurocity-Züge fahren im Bereich Großenhain langsamer, aber planmäßig. Betroffen sind auch die Regionalexpress-Linien RE15, die Dresden mit Hoyerswerda verbindet, sowie RE18 von Dresden nach Cottbus. Hier entfallen nach Angaben der Bahn die Halte im sächsischen Lampertswalde (Kreis Meißen) und im brandenburgischen Ortrand (Kreis Oberspreewald-Lausitz). Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet.

Die Reparatur dauere an. Nach wie vor sei unklar, bis wann der Schaden behoben werden könne. Reisende auf der Strecke sollten sich online oder im Bahn-Navigator über ihre Fahrt informieren.

Der Unfall hatte sich am Montagnachmittag ereignet. Demnach berührte ein Lastwagen beim Überqueren des Bahnübergangs in Großenhain eine Oberleitung der Fernverkehrsstrecke und beschädigte diese schwer.

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