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Bundesweiter Warntag: Auch Hessen probt den Ernstfall

Ob Naturkatastrophe, Krisensituation oder andere Gefahrenlagen - in solchen Fällen muss die Bevölkerung gewarnt werden. Nun wird erneut das System getestet.

Von dpa

10.09.2025

Die Probewarnungen sollen am 11. September wieder möglichst viele Menschen erreichen - so wie im Vorjahr. (Archivbild)Sina Schuldt/dpa

Die Probewarnungen sollen am 11. September wieder möglichst viele Menschen erreichen - so wie im Vorjahr. (Archivbild)Sina Schuldt/dpa

© Sina Schuldt/dpa

Für die Hessen steht am morgigen Donnerstag der zweite Warntag in diesem Jahr an. Bund, Länder und Kommunen testen zum fünften Mal gemeinsam ihre Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitteilt. Im März war beim ersten hessenweiten Warntag Probealarm ausgelöst worden, dabei hatte es kleinere Probleme gegeben.

Nun wird am Donnerstag gegen 11.00 Uhr von der nationalen Warnzentrale Probewarnung ausgelöst. Diese wird etwa an Rundfunksender, digitale Anzeigetafeln und Warn-Apps weitergeleitet. Viele Kommunen testen dabei ihre eigenen Warnmöglichkeiten wie Sirenen oder Lautsprecherwagen. Die Entwarnung erfolgt laut BBK gegen 11.45 Uhr. 

Beim landesweiten Warntag im März waren die allermeisten Hessen laut Innenministerium erreicht worden, allerdings hatte es bei der technischen Übertragung der Warnnachricht an die Apps „hessenWARN“ und „Katwarn“ einen Fehler bei einer der beteiligten Firmen gegeben.

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