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Seawolves unterliegen Berlin im Weihnachtsspiel deutlich

Noch nie haben so viele Zuschauer ein BBL-Heimspiel der Seawolves besucht. Die Rostock-Fans aber sehen eine enttäuschende erste Halbzeit ihres Teams gegen Alba, das die zwei Punkte nach Hause nimmt.

Von dpa

26.12.2025

Przemyslaw Frasunkiewicz, Trainer von Rostock, verfolgt das Spiel von der Seitenlinie. (Archivbild)Michael Schwartz/dpa

Przemyslaw Frasunkiewicz, Trainer von Rostock, verfolgt das Spiel von der Seitenlinie. (Archivbild)Michael Schwartz/dpa

© Michael Schwartz/dpa

Die Rostock Seawolves haben am zweiten Weihnachtstag einen Überraschungserfolg in der Basketball-Bundesliga verpasst. Vor der Heimspiel-Rekordkulisse von 5.000 Zuschauern in der Stadthalle unterlag das Team von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz mit 66:80 (24:42) gegen Alba Berlin und kassierte damit im elften Spiel die sechste Niederlage. Dabei halfen auch die 31 Punkte des überragenden TJ Crockett Jr. nichts. Für Alba erzielte Jack Kayil 14 Zähler. 

Dabei bekamen die Fans ein Auf und Ab beider Teams in der ersten Halbzeit zu sehen. So lief bei den Gastgebern nach einem guten Start plötzlich kaum noch etwas zusammen. Alba zog nach einer 13:0-Serie auf 15:4 davon, bevor Rostock das Spiel wieder in den Griff bekam und 32 Sekunden vor dem Viertelende den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 16:16 erzielte. 

Danach aber folgte der nächste Einbruch der Mecklenburger. Und der sollte bis zur Pause anhalten. Nach einem schwachen Auftritt im zweiten Abschnitt, in dem Rostock gerade einmal acht Punkte gelangen, lautete der Halbzeitstand schließlich 24:42 aus Sicht der Hausherren.

Alba setzte sich weiter ab

Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Seawolves lange Zeit offensiv schwer. Konnte das Frasunkiewicz-Team den Rückstand dann aber doch wieder leicht verkürzen, hatten die Berliner postwendend eine Antwort parat und setzten sich zum Ende des dritten Viertels vorentscheidend auf 64:40 ab. 

Auch der 10:0-Start in den Schlussabschnitt half den Rostockern nicht mehr, die Niederlage abzuwenden. Zwar sorgte TJ Crockett mit einem Dreier zum 63:70 dreieinhalb Minuten kurzzeitig für Hoffnung unter den Rostocker Anhängern, doch für eine erfolgreiche Aufholjagd reichte da nicht mehr.

Bester Werfer für Alba: Jack Kayil.Soeren Stache/dpa

Bester Werfer für Alba: Jack Kayil.Soeren Stache/dpa

© Soeren Stache/dpa

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