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Kaars erlöst FC St. Pauli - Hoffenheim zerlegt HSV

Martijn Kaars beendet mit zwei Toren St. Paulis Negativserie – und das trotz Unterzahl. Stadtrivale HSV verliert klar. Wolfsburg siegt in Mönchengladbach, Frankfurt zittert sich zu einem Heimsieg.

Von dpa

13.12.2025

Große Freude: St. Paulis Martijn Kaars stellt gegen Heidenheim seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis.Marcus Brandt/dpa

Große Freude: St. Paulis Martijn Kaars stellt gegen Heidenheim seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis.Marcus Brandt/dpa

© Marcus Brandt/dpa

Trotz Unterzahl hat der FC St. Pauli die Trendwende in der Fußball-Bundesliga geschafft. Nach zuvor neun Niederlagen in Serie und einem Unentschieden gewannen die Hamburger das umkämpfte Keller-Duell mit dem 1. FC Heidenheim 2:1 (1:0). 

Dagegen unterlag Stadtrivale Hamburger SV am 14. Spieltag bei der TSG 1899 Hoffenheim klar mit 1:4 (0:2). Der VfL Wolfsburg feierte bei Borussia Mönchengladbach einen 3:1 (3:1)-Sieg, Eintracht Frankfurt gewann gegen den FC Augsburg 1:0 (0:0). Im Spätspiel bezwang Ex-Meister Bayer Leverkusen im Rhein-Derby den 1. FC Köln dank eines traumhaften Hackentreffers von Martin Terrier (66. Minute) und eines Tores von Robert Andrich (72.) mit 2:0 (0:0).

Martijn Kaars beendet St. Paulis Horrorserie

Das Ende von St. Paulis Horrorserie besiegelte Doppelpacker Martijn Kaars (35./53.). Weil Eric Smith (45.) kurz vor der Pause wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte, mussten die Gastgeber die komplette zweite Hälfte mit einem Spieler weniger bestreiten. Für die Heidenheimer verkürzte Marvin Pieringer (64.).

In Hamburg sagt man Tschüss: Schiedsrichter Sören Storks schickt St. Paulis Eric Smith mit Rot vom Platz.Marcus Brandt/dpa

In Hamburg sagt man Tschüss: Schiedsrichter Sören Storks schickt St. Paulis Eric Smith mit Rot vom Platz.Marcus Brandt/dpa

© Marcus Brandt/dpa

Durch die Niederlage rutschte das Team von Heidenheims Coach Frank Schmidt in der Tabelle wieder auf einen direkten Abstiegsplatz. Der punktgleiche FC St. Pauli sprang dank der besseren Tordifferenz auf Relegationsplatz 16.

HSV geht bei der TSG Hoffenheim unter

Der HSV wartet weiter auf einen Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison. Grischa Prömel (8. Minute), Ozan Kabak (31.), Tim Lemperle (65.) und Fisnik Asllani (72.) erzielten die Hoffenheimer Tore. Rayan Philippe (82.), der in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter über das TSG-Tor drosch, sorgte für den Ehrentreffer der Gäste.

Wimmer trifft doppelt für Wolfsburg

Patrick Wimmer (4./34.) und Mohamed Amoura (30.) führten mit ihren Toren den VfL Wolfsburg zum Sieg in Mönchengladbach. Ein Eigentor von Konstantinos Koulierakis (22.) bescherte den Gastgebern den zwischenzeitlichen Ausgleich. 

Wolfsburgs Interimstrainer Daniel Bauer sammelte damit weitere Argumente für eine Beförderung zum Chefcoach. Die Borussia, die aus den vorangegangen fünf Bundesliga-Spielen 13 von 15 möglichen Punkten geholt hatte, enttäuschte über weite Strecken.

Doan beendet Frankfurts Flaute

Die Frankfurter beendeten ihre sportliche Flaute dank eines mühevollen Heimsieges. Nach den jüngsten Niederlagen beim FC Barcelona (1:2) und in Leipzig (0:6) gewann das Team von Trainer Dino Toppmöller trotz durchwachsener Leistung gegen den FC Augsburg und wahrte so den Kontakt zu den Champions-League-Rängen. Ritsu Doan (68. Minute) erzielte das Tor des Tages vor 58.300 Zuschauern.

Hoch das Bein: Hoffenheims Vladimir Coufal (r) ist vor HSV-Abwehrspieler Jordan Torunarigha am Ball.Uwe Anspach/dpa

Hoch das Bein: Hoffenheims Vladimir Coufal (r) ist vor HSV-Abwehrspieler Jordan Torunarigha am Ball.Uwe Anspach/dpa

© Uwe Anspach/dpa

Grün gegen Weiß: Wolfsburgs Saël Kumbedi (r) im Zweikampf mit dem Gladbacher Luca Netz.David Inderlied/dpa

Grün gegen Weiß: Wolfsburgs Saël Kumbedi (r) im Zweikampf mit dem Gladbacher Luca Netz.David Inderlied/dpa

© David Inderlied/dpa

Einmal kühlen, bitte: Augsburgs Anton Kade.Marc Schüler/dpa

Einmal kühlen, bitte: Augsburgs Anton Kade.Marc Schüler/dpa

© Marc Schüler/dpa

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