Handball

Buric stark - Flensburg siegt im Pokal bei Ex-Coach Machulla

Dank 17 Paraden von Benjamin Buric ziehen Flensburgs Handballer bei den Rhein-Neckar Löwen ins Pokal-Achtelfinale ein. Hamburg scheitert nach zwei Verlängerungen in Dresden.

Von dpa

01.10.2025

Trainer Ales Pajovic und die SG Flensburg-Handewitt spielten im Pokal in Mannheim. (Archivbild)Hendrik Schmidt/dpa

Trainer Ales Pajovic und die SG Flensburg-Handewitt spielten im Pokal in Mannheim. (Archivbild)Hendrik Schmidt/dpa

© Hendrik Schmidt/dpa

Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben ihre besondere Pokal-Aufgabe gelöst und stehen im Achtelfinale. Bei den Rhein-Neckar Löwen mit Ex-Trainer Maik Machulla setzten sich die Norddeutschen mit 38:32 (18:18) durch. Großen Anteil daran hatte Torhüter Benjamin Buric mit insgesamt 17 Paraden.

Flensburg startete furios in die Zweitrundenpartie, führte in der 7. Minute mit 5:1. Machulla ordnete in einer Auszeit das Spiel seiner Schützlinge neu. Die Löwen kamen besser ins Spiel und gingen in der 28. Minute mit 17:16 in Führung. Erst in der zweiten Halbzeit setzte sich die SG ab.

Der HSV Hamburg schied dagegen aus. Beim Zweitligisten HC Elbflorenz Dresden unterlagen die Hanseaten nach zwei Verlängerungen mit 46:47 (40:40, 35:35, 16:15). Umjubelter Spieler bei den Gastgebern war Timo Löser, der mit dem Abpfiff den entscheidenden Treffer erzielte.

Meister Berlin ohne Probleme gegen Wetzlar

Keine Probleme hatten der deutsche Meister Füchse Berlin beim 35:30 (19:15) gegen den Bundesliga-Rivalen HSG Wetzlar, der TBV Lemgo-Lippe beim 36:25 (19:11) über den VfL Eintracht Hagen, der VfL Gummersbach beim 32:21 (17:8) über den TV Hüttenberg und die TSV Hannover-Burgdorf beim 38:23 (21:13) über den TSV Bayer Dormagen. In zwei Bundesliga-Duellen setzen sich der SC DHfK Leipzig 28:26 (14:12) bei Frisch Auf Göppingen sowie der ThSV Eisenach mit 28:25 (13:13) bei GWD Minden durch.

Das Achtelfinale wird am 5. und 6. November gespielt. Dann steigen auch Titelverteidiger THW Kiel, Finalgegner MT Melsungen und der drittplatzierte Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten in den Wettbewerb ein. Auf das Viertelfinale am 17. und 18. Dezember folgt dann am 18. und 19. April 2026 das Final Four in Köln.

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