ABG plant 4000 neue Wohnungen in Frankfurt
Mit Tausenden neuen Wohnungen in Frankfurt will die städtische Wohnungsgesellschaft den Mangel an Wohnraum in den kommenden Jahren lindern. Geplant sind Milliardeninvestitionen.

Bis 2029 sollen rund 4000 Wohnungen in Frankfurt entstehen. Julian Stratenschulte/dpa
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Mit Investitionen von rund 2,1 Milliarden Euro will die Frankfurter Wohnungsgesellschaft ABG in den nächsten Jahren bezahlbaren Wohnraum in der Mainmetropole und der Region schaffen. Insgesamt sei bis 2029, neben der Instandhaltung bestehender Wohnungen, die Errichtung von rund 4.000 neuen Wohnungen geplant, wie aus dem Geschäftsbericht der Wohnungsgesellschaft für das Jahr 2024 hervorgeht.
Der Aufsichtsratsvorsitzende des ABG-Konzerns, Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD), sieht „Lichtblicke für den Neubau“. Die ABG gehe auf einer starken wirtschaftlichen Grundlage „gut vorbereitet in die Phase der nächsten fünf Jahre und wird in diesem Zeitraum einen wichtigen Teil zum Wohnungszuwachs in Frankfurt beitragen“, sagte Josef. Im zurückliegenden Jahr erwirtschaftete die Wohnungsgesellschaft demnach einen Jahresüberschuss von 95,8 Millionen Euro.
Insgesamt 54.917 Wohnungen sowie 36.925 Garagen- und Kfz-Stellplätze sowie 943 gewerblich genutzte Einheiten gehörten Ende vergangenen Jahres zum Immobilienbestand der städtischen Wohnungsgesellschaft. Sie hat 774 Beschäftigte und 15 Auszubildende. Zu dem Konzern gehören nach eigenen Angaben rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.