Wie schützt sich Rheinland-Pfalz vor Hochwasser?
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wurde ein Sieben-Punkte-Plan für mehr Schutz vor Hochwasser aufgelegt. An den Maßnahmen wird weiter gearbeitet.
Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) legt Pläne für die Hochwasservorsorge vor. (Archivbild)Boris Roessler/dpa
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Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) legt in Mainz heute (12.30 Uhr) Pläne für den Schutz vor Hochwasser in Rheinland-Pfalz vor. Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 waren alle Systeme im Hochwasserschutz und der Hochwasservorsorge überprüft worden.
Im Anschluss wurde ein Sieben-Punkte-Plan für den Hochwasserschutz vorgestellt, bei dem es unter anderem um die Weiterentwicklung der Risikokarten, die Stärkung von kommunalen Hochwasserpartnerschaften, den Ausbau des Pegelsystems sowie die Aufnahme von Starkregen in die Risikobetrachtung ging. Dieser Sieben-Punkte-Plan zur Hochwasservorsorge soll nun fortgeschrieben werden.
Bei der Flutkatastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 waren in Rheinland-Pfalz 136 Menschen ums Leben gekommen. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen starben bei dem Hochwasser nach extremem Starkregen 49 Menschen. Tausende Häuser wurden zerstört, Straßen und Brücken weggespült.
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