SPD-Spitzenkandidat: Silvester in Berlin „einfach irre“
In etwas mehr als einer Woche ist wieder Silvester - in vielen Berliner Kiezen bedeutet das jedes Jahr Ausnahmezustand. SPD-Spitzenkandidat Krach würde das gerne ändern.
Steffen Krach findet: „Was wir Jahr für Jahr überall in der Stadt an Silvester erleben, ist einfach irre.“ (Archivbild)Sebastian Christoph Gollnow/dpa
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Der Berliner SPD-Spitzenkandidat Steffen Krach hat die CDU aufgerufen, sich beim Thema Böllerverbot zu bewegen. „Was wir Jahr für Jahr überall in der Stadt an Silvester erleben, ist einfach irre“, sagte Krach der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Wir setzen uns mit unserer Innensenatorin seit Jahren hartnäckig dafür ein, dass wir das als Bundesland selbst regeln dürfen. Da ist endlich Bewegung drin, und ich hoffe, dass sich auch die Berliner CDU in dieser Sache bewegt“, sagte Krach weiter.
Mehrheit für Böllerverbot
Das sei die Politik der Polizei, der Feuerwehr und den Rettungskräften schuldig, „die jedes Jahr gegen den Ausnahmezustand ankämpfen“. Inzwischen seien 75 Prozent der Berliner und Berlinerinnen für ein Böllerverbot.