Politik Inland

Minister zum BSW-Streit: Aufeinander zugehen

Verkehrsminister Tabbert hofft auf eine Lösung im BSW-Fraktionsstreit. Er ruft dazu auf, dass alle Seiten aufeinander zugehen.

Von dpa

15.12.2025

Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW) setzt auf den Dialog und hofft auf ein Ende des Zoffs innerhalb der BSW-Landtagsfraktion. (Archivbild)Jens Kalaene/dpa

Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW) setzt auf den Dialog und hofft auf ein Ende des Zoffs innerhalb der BSW-Landtagsfraktion. (Archivbild)Jens Kalaene/dpa

© Jens Kalaene/dpa

Im Streit innerhalb der BSW-Landtagsfraktion in Brandenburg hat Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW) zum Dialog aufgerufen. „Es ist an der Zeit, dass alle aufeinander zugehen“, sagte er am Abend bei „Brandenburg Aktuell“ im RBB-Fernsehen. Er räumte ein, dass die Stimmung angespannt sei. Aber er sei optimistisch, dass eine Lösung möglich sei, wenn alle Seiten aufeinander zugingen.

Nach dem Austritt von BSW-Landtagsabgeordneten aus der Partei gibt es seit Wochen Querelen in der Fraktion. Die Spitzen von Landespartei und Fraktion verschärften zuletzt den Ton und forderten, die Abgeordneten Jouleen Gruhn und André von Ossowski sollten ihr Mandat niederlegen.

Minister Tabbert sagte beim RBB, er würde es bedauern, wenn die beiden nicht mehr Mitglied der Fraktion wären. Zuvor hatte Finanzminister Robert Crumbach (BSW) gesagt, die Konflikte müssten intern gelöst werden.

Der Austritt von vier BSW-Abgeordneten im November brachte die bundesweit einzige SPD/BSW-Koalition ins Schlingern. Zwei von vier Parlamentariern machten ihren Parteiaustritt vor kurzem dann wieder rückgängig.

Das könnte Sie auch interessieren