Politik Inland

Hofreiter ist wieder Vater geworden – Auszeit vom Parlament

Anton Hofreiter kündigt eine kurze Pause im politischen Tagesgeschäft an. Der Grund ist ein sehr privater.

Von dpa

08.12.2025

Hofreiter will sich auf seine Familie konzentrieren. (Archivbild)Hannes P. Albert/dpa

Hofreiter will sich auf seine Familie konzentrieren. (Archivbild)Hannes P. Albert/dpa

© Hannes P. Albert/dpa

Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter ist wieder Vater geworden und will deshalb zeitweise kürzertreten. „Familienzuwachs. Ich nehme eine kurze Auszeit“, teilte der 55-Jährige aus Bayern auf Instagram mit. Er werde in den kommenden Wochen und Monaten sein Arbeitspensum reduzieren und sich verstärkt auf seine Familie konzentrieren.

Hofreiter ist seit Oktober 2021 Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Seine Aufgaben als Vorsitzender werde während seiner Auszeit sein Stellvertreter, der SPD-Politiker Johannes Schraps, übernehmen, heißt es in dem Posting. Auch seine Social Media Präsenz werde etwas geringer ausfallen. Aber: „Bei wichtigen Themen bleibe ich jedoch weiterhin im Austausch mit meinem eingespielten Team.“

Für den Bayer Hofreiter ist es das zweite Kind. Bereits nach der Geburt seines ersten Sohnes 2021 hatte er eine kurze Auszeit vom politischen Tagesgeschäft genommen. Später nahm er sein Kind auch mit zu seiner Arbeit in den Bundestag – für eine Onlinediskussion sorgte es, als er mit dem Kind auf dem Schoß 2022 den EU-Ausschuss leitete. 

Der nun zweifache Vater teilte keine persönlichen Informationen zu seinem zweiten Kind wie etwa das Geburtsdatum oder das Geschlecht.

Das könnte Sie auch interessieren

Politik Inland

zur Merkliste

Mehrere Strafanzeigen nach Anti-AfD-Demos in Gießen

Nach den Protesten in Gießen gegen die neue AfD-Jugendorganisation liegen mehrere Strafanzeigen vor – darunter auch gegen Polizeibeamte. Die Staatsanwaltschaft sichert eine objektive Prüfung zu.

Politik Inland

zur Merkliste

672 Opfer von Gewalt oder Missbrauch im Bistum Passau

Im Bistum Passau sollen sich Kleriker jahrelang an Kindern vergangen haben - vor allem Jungen waren Opfer. Nun gibt es neue Zahlen. Manches kann nach so langer Zeit aber nur geschätzt werden.