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Zoll entdeckt Tischuhr aus dem 18. Jahrhundert

Eine wertvolle Tischuhr aus dem 18. Jahrhundert sorgt bei Konstanz am Grenzübergang für Aufsehen. Warum der Besitzer 1.000 Euro zahlen musste und was ihm nun droht.

Von dpa

28.11.2025

Der Schweizer zahlte eine Einfuhrabgabe von 1.000 Euro, um die antike Uhr mitnehmen zu dürfen. (Handout)Hauptzollamt Singen/dpa

Der Schweizer zahlte eine Einfuhrabgabe von 1.000 Euro, um die antike Uhr mitnehmen zu dürfen. (Handout)Hauptzollamt Singen/dpa

© Hauptzollamt Singen/dpa

Zollbeamte haben im Kofferraum eines Autofahrers eine 5.000 Euro teure, antike Uhr entdeckt. Der 73-jährige Schweizer wurde bei Konstanz bei der Einreise nach Deutschland angehalten, wie eine Zollsprecherin sagte. Die Tischuhr stamme aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und komme aus einem Privatbesitz. Der Mann sei bei der Kontrolle einsichtig gewesen und habe eine Einfuhrabgabe in Höhe von 1.000 Euro gezahlt, um die Uhr mitnehmen zu dürfen. Gegen ihn wurde den Angaben zufolge ein Verfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.

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