Panorama

Zeichen gegen Todesstrafe: Rotes Rathaus grün beleuchtet

Seit über zwei Jahrzehnten beteiligt sich Berlin jedes Jahr an einer Aktion einer christlichen Gemeinschaft - gut sichtbar am Roten Rathaus.

Von dpa

30.11.2025

Weithin sichtbar waren am Sonntagabend die grün leuchtenden Fenster am Roten Rathaus. Fabian Sommer/dpa

Weithin sichtbar waren am Sonntagabend die grün leuchtenden Fenster am Roten Rathaus. Fabian Sommer/dpa

© Fabian Sommer/dpa

Die Turmfenster des Roten Rathauses waren am Abend grün beleuchtet. Berlin beteiligte sich damit Aktionstag „Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe“. Dies geschehe, um ein Zeichen für die Menschenrechte und gegen die Todesstrafe zu setzen, teilt das Land Berlin mit. 

„Berlin setzt ein Zeichen für die Wahrung der Menschenrechte und gegen die Todesstrafe. Noch immer werden jedes Jahr weit mehr als tausend Menschen hingerichtet“, hat der Regierende Bürgermeister Kai Wegner im Vorfeld mitgeteilt. „Berlin, die Stadt der Freiheit, steht für die unantastbare Würde des Menschen und wird nicht nachlassen, sich für eine Welt ohne Todesstrafe einzusetzen.“

Berlin beteiligt sich am Aktionstag „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“ mit den grün leuchtenden Fenstern am Roten Rathaus. Fabian Sommer/dpa

Berlin beteiligt sich am Aktionstag „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“ mit den grün leuchtenden Fenstern am Roten Rathaus. Fabian Sommer/dpa

© Fabian Sommer/dpa

Die Hauptstadt beteiligt sich den Angaben zufolge seit 2003 an der Aktion der christlichen Gemeinschaft Sant‘ Egidio. Sie findet jedes Jahr am 30. November statt.

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