Panorama

Vorsicht vor Geisterfahrten: Mehr Falschfahrer auf Autobahn

Mit dem Einsatz von Radar-, Kamera- oder LED-Warnsystemen sollen Geisterfahrten erkannt werden. Wichtig auf den Autobahnen ist auch eine gute und leicht verständliche Beschilderung.

Von dpa

21.09.2025

Psychische Ausnahmesituationen, gesundheitliche Probleme und Drogenkonsum sind nach Angaben der Polizei häufige Gründe für Geisterfahrten. (Archivbild)Tobias Hase/dpa

Psychische Ausnahmesituationen, gesundheitliche Probleme und Drogenkonsum sind nach Angaben der Polizei häufige Gründe für Geisterfahrten. (Archivbild)Tobias Hase/dpa

© Tobias Hase/dpa

Oft sind es psychische Ausnahmesituationen oder gesundheitliche Probleme. Aber auch Drogenkonsum wird von der Polizei als Ursache genannt, warum es Falschfahrer auf den Autobahnen von Rheinland-Pfalz gibt. 

Die Ordnungshüter hatten im vergangenen Jahr mehr Einsätze, bei denen es darum ging, diese gefährlichen Situationen in den Griff zu bekommen: 2024 gab es 159 gemeldete Falschfahrten auf den Autobahnen in Rheinland-Pfalz. Im Jahr zuvor habe die Zahl bei 131 gelegen, berichtete das Innenministerium auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion.

Um die Zahl von Falschfahrern zu verringern, überprüfe die Autobahnpolizei, ob gerade bei Baustellen sowie den Zu- und Abfahrten die Beschilderung klar und eindeutig ist. Zudem gebe es Modellprojekte, mit denen über eine spezielle Sensorik und den Einsatz von Radar-, Kamera- oder LED-Warnsystemen schnell Geisterfahrten erkannt werden, erklärte das Ministerium.

Karte
Das könnte Sie auch interessieren

Panorama

zur Merkliste

Welche Ausflugsziele in Niedersachsen gefragt sind

Freizeiteinrichtungen locken mehr Besucher an, doch Freizeitspaß ist auch teurer geworden. Für welche Angebote viele bereit sind, mehr Geld auszugeben – und welche Orte zuletzt beliebt waren.

Panorama

zur Merkliste

„Alles easy Ententeich“ - aus dem Leben eines Kapitäns

Vor 200 Jahren wurde die Großherzoglich Badische Rheindampfschifffahrtsgesellschaft gegründet. Vieles hat sich verändert. Ein Kapitän erzählt vom Leben auf Flüssen und Kanälen quer durch Europa.