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Tote Möwe stockt Verkehr auf der Köhlbrandbrücke

Mit dem Ausbruch der Vogelgrippe, gilt es bei toten Tieren besonders vorsichtig zu sein. So kommt es in Hamburg auch zu einer Sperrung auf der Köhlbrandbrücke als dort eine tote Möwe entdeckt wird.

Von dpa

01.11.2025

Die Feuerwehr in Hamburg entfernte eine tote Möwe von der Köhlbrandbrücke. (Symbolbild)Julian Weber/dpa

Die Feuerwehr in Hamburg entfernte eine tote Möwe von der Köhlbrandbrücke. (Symbolbild)Julian Weber/dpa

© Julian Weber/dpa

Nachdem eine tote Möwe auf der Fahrbahn der Köhlbrandbrücke entdeckt wurde, hat die Polizei eine Fahrspur kurzzeitig gesperrt. Ersten Erkenntnissen nach waren Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr am späten Samstagmorgen zu dem toten Tier gefahren. 

Die Beamten vor Ort sollen die Entscheidung getroffen haben, die Brücke teilweise zu sperren, während die Feuerwehr die Möwe aus dem Verkehr entfernte und entsorgte. Der Grund für die Vorsicht sei der Verdacht, dass die Möwe mit der Vogelgrippe infiziert sein könnte. 

Besondere Vorsicht im Umgang mit Tieren

Seit einer Woche verzeichnet die Polizei einen Anstieg der Einsätze wegen toter Tiere, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Seit Freitag gilt in Hamburg zudem eine Stallpflicht für Hühner, Enten und Gänsen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) teilte mit, dass seit September zahlreiche Tiere Opfer der tödlichen Infektionskrankheit wurden.

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