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Sektflasche mit Kunststoffkorken verschließen: So geht’s

Lifehacks im Netz versprechen für fast jedes Problem eine simple Lösung. Ob dieser Tipp hält, was er verspricht, testen wir mit unserem Hack-Check.

Von dpa

23.12.2025

Prost! Sekt genießt man am besten sofort – denn die Flasche lässt sich nur schwer wieder verschließen, oder?Christin Klose/dpa-tmn

Prost! Sekt genießt man am besten sofort – denn die Flasche lässt sich nur schwer wieder verschließen, oder?Christin Klose/dpa-tmn

© Christin Klose/dpa-tmn

An den Feiertagen fließt er wieder reichlich: Sekt gehört für viele einfach dazu. Doch nicht jede Sektflasche wird sofort leer, und so wandert sie zurück in den Kühlschrank - aber wie sorgt man dafür, dass der Sekt auch später noch sprudelt?

Tiktok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. So soll sich eine Sektflasche wieder verschließen lassen, indem man nur eine kleine Veränderung am Kunststoffkorken vornimmt.

Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir den Verschluss-Tipp für Sektflaschen in unserem Hack-Check getestet. Hält der Lifehack, was er verspricht - oder ist er ein Flop?

Und so geht’s: Mit einem scharfen Messer den Boden vom Kunststoffkorken abschneiden und die Kappe vom Korken lösen. Den Korken wieder in die Flasche stecken - er dient jetzt als Ausschenker. Die Kappe auf den Korken setzen und die Flasche so verschließen.

Nach zwei Tagen: Sprudelt’s noch?

Fazit: ein wirklich gelungener Hack. Der Verschluss ist schnell gebastelt, allerdings ist es etwas mühsam, den Korken in die Flaschenöffnung zu drücken. Ist das geschafft, lässt sich die Flasche anschließend jedoch kinderleicht und zuverlässig verschließen.

Aber bleibt die Kohlensäure dank des selbstgebastelten Verschlusses in der Flasche? Zum Vergleich wandern eine Flasche mit Korkenverschluss und eine ohne für zwei Tage in den Kühlschrank. Das Ergebnis: Aus der verschlossenen Flasche sprudelt der Sekt noch kräftig, während im Vergleichsglas nur noch wenig Kohlensäure vorhanden ist.

Schritt 1: Die Unterseite des Korkens mit einem Messer abschneiden.Christin Klose/dpa-tmn

Schritt 1: Die Unterseite des Korkens mit einem Messer abschneiden.Christin Klose/dpa-tmn

© Christin Klose/dpa-tmn

Schritt 2: Die Kappe vom Sektkorken lösen.Christin Klose/dpa-tmn

Schritt 2: Die Kappe vom Sektkorken lösen.Christin Klose/dpa-tmn

© Christin Klose/dpa-tmn

Schritt 3: Den Sektkorken wieder in die Flasche stecken.Christin Klose/dpa-tmn

Schritt 3: Den Sektkorken wieder in die Flasche stecken.Christin Klose/dpa-tmn

© Christin Klose/dpa-tmn

Schritt 3: Mit der Kappe verschließen.Christin Klose/dpa-tmn

Schritt 3: Mit der Kappe verschließen.Christin Klose/dpa-tmn

© Christin Klose/dpa-tmn

Zum Vergleich: Eine Flasche mit und eine Flasche ohne Korken kommen in den Kühlschrank.Christin Klose/dpa-tmn

Zum Vergleich: Eine Flasche mit und eine Flasche ohne Korken kommen in den Kühlschrank.Christin Klose/dpa-tmn

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Sprudelt es noch? Nach zwei Tagen wird Sekt aus beiden Flaschen erneut eingeschenkt.Christin Klose/dpa-tmn

Sprudelt es noch? Nach zwei Tagen wird Sekt aus beiden Flaschen erneut eingeschenkt.Christin Klose/dpa-tmn

© Christin Klose/dpa-tmn

Fazit: Der Sekt aus der Flasche mit Korkenverschluss (links im Bild) sprudelt mehr.Christin Klose/dpa-tmn

Fazit: Der Sekt aus der Flasche mit Korkenverschluss (links im Bild) sprudelt mehr.Christin Klose/dpa-tmn

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