Schauspieler Martin Brambach reizen „gebrochene Figuren“
Er spielt einen etwas mürrisch wirkenden Dresdner Kommissar in der ARD-Krimireihe „Tatort“. Genau das mag Schauspieler Martin Brambach aber an der Fernsehfigur.
Schauspieler Brambach spielt gerne gebrochene Figuren. (Archivbild)Robert Michael/dpa
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Schauspieler Martin Brambach (57) schlüpft beruflich gerne in die Rollen von eher gebrochenen Figuren. „Es gibt ja heute auch kaum mehr einfache Antworten, und ich finde, das sollten wir auch im Fernsehen erzählen“, sagte er in der Sendung „Silvia am Sonntag“ von Hit Radio FFH. Seine Rolle als ARD-„Tatort“-Kommissar Peter Schnabel mag er auch deshalb sehr. „Stromberg-Erfinder Ralf Husmann hat diese Figur erfunden, in all seiner Ambivalenz und in seiner Gebrochenheit, ich bin ihm dafür sehr dankbar.“
Dass die Figur immer etwas mürrisch wirke, störe ihn nicht. „Vielleicht hat er es zu Hause nicht so schön, irgendwas muss ja sein, dass dem immer eine Laus über die Leber läuft.“
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