S-Bahn Hamburg führt Bezeichnung S7 ein
Es handle sich um eine zeitweise Änderung, die Fahrgästen eine bessere Orientierung bieten solle, heißt es von der Bahn. Zum 14. Dezember sollen erste Züge als S7 unterwegs sein.
Künftig sind Züge der Hamburger S-Bahn als S7 unterwegs. (Archivbild) David Hammersen/dpa
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Die S-Bahn Hamburg führt zum 14. Dezember die Linienbezeichnung S7 ein. Es handelt sich nicht um eine neue Linie, wie das staatliche Verkehrsunternehmen mitteilte. Als S7 fahren Züge, die ab Aumühle und Bergedorf durch den sogenannten Citytunnel - der südlich der sogenannten Verbindungsbahn verläuft - nach Altona unterwegs sind.
Die Züge halten dabei etwa an den Stationen Jungfernstieg, Stadthausbrücke, Landungsbrücken, Reeperbahn und Königstraße. Auf der Fahrt nach Osten halten die Züge unter anderem an den Stationen Holstenstraße, Sternschanze und Dammtor. Die neue Linienbezeichnung S7 soll den Fahrgästen eine bessere Orientierung als zuvor bieten, wie die Bahn-Tochter mitteilte.
Denn zwischen Aumühle und Bergedorf sowie Altona fährt weiter ebenfalls die S2, die als „Taktverstärker“ dienen soll. Züge der S2 halten etwa an den Stationen Dammtor, Sternschanze, Holstenstraße und Diebsteich.
Eine Sprecherin der S-Bahn sagte, die neue Bezeichnung solle voraussichtlich nur zeitweise genutzt werden. Hintergrund sind Untersuchungen an der Eisenbahnbrücke Holstenstraße. Das Gleis von der Holstenstraße nach Altona ist deshalb seit Sommer gesperrt, weshalb es zu Fahrplanänderungen kommt. Wie lange die Untersuchungen dauern werden, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen.