Radiopreis-Gala in Hamburg – Musik und Preise im Rampenlicht
Einmal im Jahr werden in Hamburg die besten Radiomacher Deutschlands ausgezeichnet. Gleichzeitig geben sich angesagte Musiker die Klinke in die Hand. Die Branche zeigt, wie kreativ sie ist.

Mehr als 400 Bewerbungen gab es, zehn haben gewonnen: In Hamburg ist der Deutsche Radiopreis verliehen worden. Christian Charisius/dpa
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Vorhang auf für die besten Radiomacherinnen und Radiomacher Deutschlands: In Hamburg ist der Deutsche Radiopreis in mehreren Kategorien verliehen worden. „Es sind die Radio-Oscars - die größte Auszeichnung, die es gibt“, sagte Radiomoderator und ESC-Kommentator Thorsten Schorn zu Beginn der Gala. Er moderierte gemeinsam mit Katrin Bauerfeind.
Der erste Preis des Abends wurde an den sächsischen Radiosender Radio PSR vergeben. Henry Nowak und Steffen Lukas konnten in der Kategorie „Bestes Entertainment“ mit ihrem Format „Sing meinen Job!“ überzeugen. Sie haben quasi Hymnen für Berufsgruppen wie Lieferdienste, Reinigungskräfte, Polizisten und Co. geschrieben und eingesungen.
„Manchmal sind die besten Ideen einfach – und gerade deshalb genial. „Sing meinen Job“ von Radio PSR macht aus Berufen kleine musikalische Denkmäler: treffsicher humorvoll, warmherzig und pointiert“, urteilte die Grimme-Jury dazu.
Die Gala mit rund 1.000 Gästen wird live von 58 privaten und öffentlich-rechtlichen Radiosendern übertragen und im Internet gestreamt. Auf der Bühne spielte natürlich auch die Musik eine große Rolle. So sollten neben Amy Mcdonalds auch Bosse, Nina Chuba und die Sugababes auftreten.

Der erste musikalische Auftritt des Abends ging an Amy Mcdonalds. Sie sang „This is the Life“.Christian Charisius/dpa
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Die besten Radiomacher feierten sich und die Branche in der Neuen Flora.Christian Charisius/dpa
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Den ersten Preis des Abends konnten Henry Nowak und Steffen Lukas von Radio PSR mit nach Hause nehmen. Christian Charisius/dpa
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