Oberpfälzer verliert 150.000 Euro an Online-Betrüger
Ein Klick zu viel: Nach dubiosen Online-Gewinnen verlor ein 47-Jähriger aus der Oberpfalz 150.000 Euro. Wie seine Bank ihn vor noch größerem Schaden bewahrte.
Der 47-Jährige überwies sein Geld auf ein Konto in Luxemburg und wurde dadurch Opfer des Online-Betruges. (Symbolbild)Soeren Stache/dpa
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Ein Mann aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist Opfer eines Anlagebetrugs geworden und hat rund 150.000 Euro verloren. Der 47-Jährige überwies das Geld auf ein Konto in Luxemburg, nachdem er im Internet auf eine vermeintlich seriöse Seite für Vermögensberatung gestoßen war, wie die Kriminalpolizei mitteilte.
Er nahm an einer Online-Beratung teil und wurde in mehreren Gesprächen zu Überweisungen im niedrigen sechsstelligen Bereich gedrängt. Die unbekannten Täter stellten ihm dabei hohe Gewinne in Aussicht und versprachen, das investierte Geld könne sich innerhalb kurzer Zeit auf fast eine Million Euro steigern. Erst als seine Bank weitere Zahlungen wegen eines Betrugsverdachts verweigerte, erstattete der Mann Anzeige.
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