Panorama

Mögliche Blindgänger - Menschen müssen Wohnungen verlassen

Bei Sondierungen sind im Osnabrücker Lokviertel erneut Verdachtsfälle auf Weltkriegsblindgänger gefunden worden. Auch zwei Krankenhäuser und der Hauptbahnhof liegen in der Evakuierungszone.

Von dpa

21.10.2025

Wegen neuer Blindgänger-Verdachtsfälle hat die Stadt Osnabrück wieder eine Evakuierungszone eingerichtet. (Archivfoto)Friso Gentsch/dpa

Wegen neuer Blindgänger-Verdachtsfälle hat die Stadt Osnabrück wieder eine Evakuierungszone eingerichtet. (Archivfoto)Friso Gentsch/dpa

© Friso Gentsch/dpa

Von der Räumung von vier möglichen Weltkriegsblindgängern sind in Osnabrück erneut Tausende Menschen betroffen. Die bei Sondierungen im Lokviertel festgestellten Verdachtsfälle sollen am 9. November überprüft und gegebenenfalls entschärft werden. Die Stadt Osnabrück legte einen Evakuierungsradius von einem Kilometer fest. Darin haben mehr als 14.000 Menschen ihre Wohnung, die sie bis 7.00 Uhr morgens verlassen müssen, teilte die Stadt mit.

Auch zwei Krankenhäuser, ein Altenpflegeheim und der Hauptbahnhof liegen in der Evakuierungszone. In einer Gesamtschule richtet die Stadt ein Evakuierungszentrum ein. Nach Möglichkeit sollten die Menschen aber bei Bekannten oder Verwandten unterkommen. Wer nach 7.00 Uhr im Evakuierungsgebiet angetroffen wird, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 300 Euro rechnen.

Karte
Das könnte Sie auch interessieren

Panorama

zur Merkliste

Elfjähriges Kind wird von Bus erfasst und stirbt

Ein Kind gerät in Westerstede mit seinem Rad auf die Straße und wird von einem Bus erfasst. Trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver kann der Fahrer den tödlichen Zusammenstoß nicht verhindern.