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Jugendlicher will Kiosk überfallen und wirft mit Pistole

Ein Überfall auf einen Kiosk in Osnabrück scheitert. Der Täter flüchtet ohne Beute - und ohne seine Tatwaffe. Diese schmeißt er vorher noch durch den Laden.

Von dpa

15.04.2025

Ein Tatverdächtiger wurde kurze Zeit nach dem gescheiterten Kiosküberfall von der Polizei gestellt. (Symbolbild)Julian Stratenschulte/dpa

Ein Tatverdächtiger wurde kurze Zeit nach dem gescheiterten Kiosküberfall von der Polizei gestellt. (Symbolbild)Julian Stratenschulte/dpa

© Julian Stratenschulte/dpa

Ein maskierter Jugendlicher soll in Osnabrück mit einer Softair-Pistole versucht haben, einen Kiosk zu überfallen. Als sich ein 43 Jahre alter Kiosk-Mitarbeiter weigerte, dem Jugendlichen Bargeld zu geben, flüchtete der Täter und warf dabei die Waffe in Richtung des Mitarbeiters, wie die Polizei mitteilte. Die Waffe verfehlte den Kiosk-Mitarbeiter, er blieb unverletzt. Warum der Jugendliche die Waffe warf, ob er möglicherweise Panik bekam, sei unklar, sagte ein Polizeisprecher. 

Polizisten stellten den mutmaßlichen Täter wenige später am Montagabend bei der Fahndung in der Nähe. Zu dem Jugendlichen machte die Polizei mit Verweis auf den Jugendschutz keine weiteren Angaben. Er soll in der Vergangenheit der Polizei bereits mehrfach aufgefallen sein, hieß es. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

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