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„Grüne Zitadelle“ feiert 20-jähriges Bestehen

Rosa Fassade, goldene Kugeln und ein exzentrischer Künstler: Die „Grüne Zitadelle“ ist in Magdeburg vom Streitobjekt zum Touristenmagneten geworden.

Von dpa

03.10.2025

Die „Grüne Zitadelle“ ist eines der letzten Projekte des exzentrischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser gewesen. (Archivbild)Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Die „Grüne Zitadelle“ ist eines der letzten Projekte des exzentrischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser gewesen. (Archivbild)Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

© Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Die „Grüne Zitadelle“ in der Magdeburger Innenstadt hat ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Das besondere Architekturprojekt des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser ist am 2. Oktober 2005 nach Angaben der Landeshauptstadt feierlich eingeweiht worden. Der exzentrische Künstler habe noch bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2000 an den Plänen für sein Projekt in Magdeburg gearbeitet.

Bereits vor Beginn der Bauarbeiten im März 2004 hatte das Projekt polarisiert. Inzwischen ist das Haus mit der rosafarbenen Fassade und den goldenen Kugeln eine bei Touristen beliebte Sehenswürdigkeit in Magdeburg. Im Haus gibt es 55 Mietwohnungen, Geschäfte, Restaurants und ein kleines Hotel mit 42 Zimmern. Hundertwasser entwarf zahlreiche besondere Gebäude in ganz Deutschland.

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