Panorama

GdP hofft auf schnelle Ermittlungsergebnisse

Es stehen massive Vorwürfe gegen 17 Polizisten des ersten Reviers in Frankfurt im Raum. Die Gewerkschaft der Polizei warnt vor einem Generalverdacht.

Von dpa

10.10.2025

Der GdP-Landeschef warnt vor einem Generalverdacht gegen die hessische Polizei. (Archivfoto)Arne Dedert/dpa

Der GdP-Landeschef warnt vor einem Generalverdacht gegen die hessische Polizei. (Archivfoto)Arne Dedert/dpa

© Arne Dedert/dpa

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Hessen hofft angesichts der schweren Vorwürfe gegen 17 Polizisten des ersten Reviers in Frankfurt auf schnelle Ermittlungsergebnisse. Gleichzeitig warnte der GdP-Landesvorsitzende Jens Mohrherr vor einem Generalverdacht gegen die gesamte hessische Polizei, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. 

Am Morgen waren wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt, der Strafvereitelung und der Verfolgung Unschuldiger gegen fünf Beamtinnen und zwölf Beamte 4 Dienststellen und 21 Wohnungen durchsucht worden. Die Polizisten im Alter zwischen 24 und 56 Jahren sollen sechs Männern während oder nach Festnahmen unberechtigt körperlichen Schaden zugefügt haben oder solche Taten geduldet und nicht angezeigt haben.

Karte
Das könnte Sie auch interessieren
Die Kammer wird von Hannas Eltern scharf kritisiert (Archiv). Felix Hörhager/dpa
Update -

Panorama

zur Merkliste

Hannas Eltern ziehen sich aus „Eiskeller“-Prozess zurück

Zum zweiten Mal wird der Tod der Studentin Hanna vor Gericht verhandelt. Ihre Eltern ziehen sich nun aber aus dem Prozess zurück - resigniert und mit deutlicher Kritik am Landgericht Traunstein.