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Es dröhnt und piept - Warntag am 11. September

Ob Naturkatastrophe, Krisensituation oder andere Gefahrenlagen - in solchen Fällen muss die Bevölkerung gewarnt werden. Es steht nun wieder ein Test an.

Von dpa

04.09.2025

Die Probewarnungen sollen am 11. September wieder möglichst viele Menschen erreichen - so wie im Vorjahr. (Archivbild)Sina Schuldt/dpa

Die Probewarnungen sollen am 11. September wieder möglichst viele Menschen erreichen - so wie im Vorjahr. (Archivbild)Sina Schuldt/dpa

© Sina Schuldt/dpa

Sachsen-Anhalt beteiligt sich auch dieses Jahr am bundesweiten Warntag - er ist am 11. September. Die Probewarnung über unterschiedliche Systeme wird an dem Tag um 11.00 Uhr von der nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Form eines Warntextes ausgelöst, wie das Innenministerium in Magdeburg mitteilte. Die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte testen dann Sirenen, Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln und Smartphones. Auch die Warnung mittels Cell‑Broadcast werde erneut erprobt. Gegen 11.45 Uhr soll die Entwarnung folgen.

„Das Vertrauen der Bevölkerung in das deutsche Warnsystem ist in Zeiten multilateraler Krisen besonders wichtig“, erklärte Innenministerin Tamara Zieschang (CDU). „Es ist entscheidend, dass die Menschen wissen, welche Warnmittel es gibt und wie sie auf Warnungen reagieren.“ Die Gewissheit, dass Warnungen im Katastrophenfall schnell und zuverlässig ankommen, stärke das Vertrauen in den Bevölkerungsschutz und könne im Notfall Leben retten.

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