Dichter Herbstnebel bremst Pendler im Südwesten aus
Frühaufsteher aufgepasst: Besonders in den Niederungen bleibt der Nebel hartnäckig – und erst gegen Mittag gibt’s Hoffnung auf Sonne. Welche Regionen besonders betroffen sind.

Herbstnebel bestimmt den Start in den Tag.Thomas Warnack/dpa
© Thomas Warnack/dpa
Der Herbstnebel will einfach nicht weichen: Wer aktuell im Südwesten unterwegs ist, braucht vor allem Geduld und Konzentration am Steuer. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist in Baden-Württemberg teils mit sehr eingeschränkter Sicht zu rechnen, besonders in den Morgen- und Nachtstunden. Örtlich kann die Sicht unter 150 Meter sinken, mancherorts soll sich der Nebel sogar erst gegen Mittag lichten.
Nachts dichte Nebelbänke
Der Tag heute startet laut der Prognose vielerorts trüb, besonders in den Niederungen hält sich der Nebel hartnäckig. Regen ist dem DWD zufolge kaum ein Thema, aber die Sonne tut sich zunächst schwer. Erst am Nachmittag und Abend soll es freundlicher werden – dann seien auch wieder ein paar Sonnenstrahlen drin. Die Höchstwerte liegen voraussichtlich zwischen 11 Grad in Oberschwaben und bis zu 18 Grad in der Ortenau. Der Wind kann vor allem im Schwarzwald und in Oberschwaben in Böen auffrischen.
Auch in der Nacht zum Donnerstag bleibt der Nebel ein Dauerthema. Besonders in tiefen Lagen dürften sich erneut dichte Nebelbänke ausbreiten, während es im Bergland stellenweise klar bleibe. Die Temperaturen sinken demnach auf 7 bis 2 Grad, in Bodennähe ist örtlich leichter Frost möglich.
Ein Tick kühler Richtung Wochenende
Am Donnerstag geht es den Fachleuten zufolge zunächst ähnlich weiter: viel Nebel am Morgen, klare Sicht vor allem in höheren Lagen. Im Tagesverlauf soll es laut Prognose aber zunehmend freundlicher werden und weiterhin meist trocken bleiben. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 10 und 16 Grad. Auf dem Feldberg seien starke Böen nicht ausgeschlossen.
Für Freitag kündigt der DWD erneut eine Mischung aus Frühnebel, Hochnebel und anschließendem freundlichem Wetter an. Die Höchsttemperaturen erreichen den Angaben nach 10 bis 16 Grad, bevor es in der Nacht zum Samstag erneut neblig-frisch werden soll mit Tiefstwerten um 6 bis 2 Grad.