Panorama

165.000 Bäume und Sträucher in Sächsischer Schweiz gepflanzt

Der Wald in der Sächsischen Schweiz soll vielfältig und trotz Klimawandel stabil sein: Dafür haben Forstleute 2025 insgesamt 165.000 Bäume und Sträucher gepflanzt.

Von dpa

30.12.2025

Forstleute pflanzten auf 78 Hektar Bäume und Sträucher an. (Symbolbild)Robert Michael/dpa

Forstleute pflanzten auf 78 Hektar Bäume und Sträucher an. (Symbolbild)Robert Michael/dpa

© Robert Michael/dpa

Förster, Forstwirt-Azubis und Pflanzunternehmen haben im Jahr 2025 insgesamt 165.000 Bäume und Sträucher in der Sächsischen Schweiz gepflanzt. Konkret wurden verschiedene Arten auf 78 Hektar Waldfläche im Landeswald außerhalb des Nationalparks Sächsische Schweiz und im Pflegebereich des Nationalparks angepflanzt, wie die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst mitteilte.

Dieser Waldumbau soll strukturierte, vielfältige und im Klimawandel stabile Mischwälder hervorbringen. Außerdem wurden mit den Pflanzungen Flächen wieder bewaldet, die vom Borkenkäfer geschädigt sind, wie es hieß. Einige Arten bieten demnach zusätzlich Schutz vor Waldbränden.

Unter den gepflanzten Arten sind Weißtannen und Buchen, die im Schutz von vorhandenen Waldflächen wachsen sollen. Bergahorn, Buche, Eiche, Kiefer und Lärche setzten die Forstleute auf vom Borkenkäfer geschädigte Flächen. Entlang von Bächen wurden Erlen gepflanzt, an Waldrändern die Sträucher Hundsrose, Pfaffenhütchen, Schneeball und Kreuzdorn.

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