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„Riesenkompliment“: Schuster adelt Freiburgs Adamu

Dritte Torbeteiligung in kurzer Zeit: Bei Freiburgs Junior Adamu läuft es. Das war zuletzt nicht immer so.

Von dpa

03.10.2025

Traf bei Freiburgs Unentschieden in Bologna: Stürmer Junior Adamu.Massimo Paolone/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Traf bei Freiburgs Unentschieden in Bologna: Stürmer Junior Adamu.Massimo Paolone/LaPresse via ZUMA Press/dpa

© Massimo Paolone/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Julian Schuster geriet regelrecht ins Schwärmen. Ein „Riesenkompliment“ machte der Trainer des SC Freiburg seinem Stürmer Junior Adamu. Der österreichische Nationalspieler mache es derzeit „sehr, sehr gut“, sagte Schuster nach dem 1:1 der Badener in der Europa League beim FC Bologna und vor dem Auswärtsspiel in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach am Sonntagabend (19.30 Uhr/DAZN).

Adamu hatte die Freiburger in Norditalien am Donnerstag für einen starken kämpferischen Auftritt belohnt - und per Handelfmeter in der 57. Minute zum Ausgleich getroffen. Für den 24-Jährigen war es schon der dritte Scorerpunkt in kurzer Zeit: gegen Werder Bremen (3:0) hatte er zuletzt ein Tor selbst erzielt, gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:1) eins vorbereitet.

„Steckt jeden einzelnen Spieler an“

Es läuft bei Adamu, der in bisher knapp zweieinhalb Jahren beim SC einige Schwankungen erlebt hat. In der Premieren-Saison 2023/2024 war er - auch infolge einer hartnäckigen Verletzung - ohne Startelfeinsatz und Torbeteiligung geblieben. In der vergangenen Spielzeit kam er immerhin auf 25 Liga-Partien. Seine einzigen beiden Tore erzielte er dabei gegen den VfL Bochum (2:1).

Aktuell strahlt Adamu viel Selbstvertrauen aus. „Eiskalt“ sei er bei seinem Elfmeter-Tor in Bologna geblieben, sagte der Angreifer selbst. Unabhängig von seinem Treffer habe er „ein überragendes Spiel gemacht“, lobte Schuster. „Wie er gearbeitet hat, das steckt jeden einzelnen Spieler an“, erklärte der Coach. Adamus Fleiß und Kampfgeist helfe der Mannschaft „enorm“. Womöglich auch schon wieder am Sonntag bei Bundesliga-Schlusslicht Mönchengladbach.

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