Fussball

Pokal-Aus für Schalke bei Darmstädter Torfestival

Der Zweitliga-Tabellenführer aus Gelsenkirchen kassiert herben Dämpfer. Die Lilien üben erfolgreich Revanche für die Liga-Niederlage und ziehen ins Achtelfinale ein.

Von dpa

29.10.2025

Der Darmstädter Hiroki Akiyama leitete das Darmstädter Torfestival gegen Schalke ein.Marc Schüler/dpa

Der Darmstädter Hiroki Akiyama leitete das Darmstädter Torfestival gegen Schalke ein.Marc Schüler/dpa

© Marc Schüler/dpa

Der FC Schalke 04 ist in der zweiten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga verlor sein Duell mit Liga-Konkurrent SV Darmstadt 98 klar mit 0:4 (0:2). Für die Tore der Lilien sorgten Hiroki Akiyama (23. Minute), Matej Maglica (28.), Fraser Hornby (48.) und der eingewechselte Bartosz Bialek (60.). Die Hessen ziehen damit ins Achtelfinale ein und bleiben in dieser Saison zu Hause ungeschlagen.

Vor 17.810 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Böllenfalltor bot sich ein ganz anderes Bild als noch beim 1:0-Erfolg der Schalker beim Aufeinandertreffen in der Liga am vorigen Freitag. Die Darmstädter wirkten vor eigener Kulisse wie entfesselt und übernahmen auf dem Platz schnell die Regie. Trainer Florian Kohfeldt konnte in seiner Startelf wieder auf den zuletzt krankheitsbedingt pausierenden Top-Torjäger Isac Lidberg, Mittelfeld-Organisator Kai Klefisch und Sergio Lopez setzen. Auch Fabian Holland spielte von Beginn an.

Zweimal Darmstädter allein vor Karius

Lidberg war es denn auch, der Akiyama bei einem Konter bediente, und der Japaner schloss im zweiten Versuch zur Führung ab. Nur wenig später legte Maglica nach einer Ecke per Kopfball nach. Die Pause unterbrach den Spielfluss der Darmstädter nicht. Die Gelsenkirchener hatten dem wenig entgegenzusetzen. Im direkten Duell war auch Keeper Loris Karius machtlos, erst gegen Hornby, als der Darmstädter allein aufs Tor zulief und den Ball im kurzen Eck versenkte, dann gegen Bialek. 

In der Arena hatte nach hitzigem Beginn die meiste Zeit der ersten Hälfte über respektvolle Ruhe geherrscht. Wenige Minuten nach dem Anpfiff hatte es auf der Nordtribüne einen medizinischen Notfall gegeben. Nach einer halben Stunde riefen die Anhänger wieder zum Support ihrer Mannschaften auf.

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