Wirtschaft

Wachsendes Regiobusnetz ist laut Regierung „Erfolgsmodell“

Mehr Mobilität auch im ländlichen Raum, dafür soll das neue Regiobusnetz in Mecklenburg-Vorpommern sorgen. Nun ist es weiter gewachsen. Es ist eine von drei Säulen einer Mobilitätsoffensive.

Von dpa

22.10.2025

Regiobuslinien sollen in Mecklenburg-Vorpommern den ländlichen Raum mit den Zentren verbinden. Das Netz wächst. (Symbolbild)Marijan Murat/dpa

Regiobuslinien sollen in Mecklenburg-Vorpommern den ländlichen Raum mit den Zentren verbinden. Das Netz wächst. (Symbolbild)Marijan Murat/dpa

© Marijan Murat/dpa

Als eine Säule der 2023 gestarteten Mobilitätsoffensive der Landesregierung wächst das Netz der neuen Regiobuslinien in Mecklenburg-Vorpommern. 

Zuletzt seien drei neue Linien im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hinzugekommen, teilte das Schweriner Verkehrsministerium mit: die Linie 403 (Malchin – Waren), die Linie 500 (Neubrandenburg – Friedland) und die Linie 619 (Neustrelitz – Feldberg). Inzwischen gebe es damit 13 solcher Linien im Land.

Weitere Linien in Planung

„Die Regiobuslinien sind ein Erfolgsmodell“, lobte Wirtschaftsstaatssekretärin Ines Jesse. „Einige Linien, wie zum Beispiel die Linie 12 Neubrandenburg - Waren, verzeichnen bereits über 1.000 Fahrgäste pro Tag.“ Regiobusse sollen früheren Angaben zufolge die Zentren und ländliche Räume des Landes verbindend. Weitere Linien sind laut Ministerium in Planung.

Als weitere Säulen der Mobilitätsoffensive gelten der Ausbau des Schienenpersonennahverkehrs mit neuen Angeboten und einer schnelleren Taktung sowie die Bereitstellung von Rufbussen. 

Die jährlichen Kosten der Mobilitätsoffensive belaufen sich laut Ministerium auf insgesamt rund 54,5 Millionen Euro. Dazu gehören den Angaben nach auch rund 15 Millionen Euro für Ermäßigungen auf das Deutschlandticket für Azubis sowie Seniorinnen und Senioren.

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