Weniger Bedarf: Container für Geflüchtete werden abgebaut
Wohncontainer für Flüchtlinge werden abgebaut, neue Chancen für Wohnungsbau entstehen. Wie will Dresden die Flächen jetzt nutzen?
In Dresden werden Wohncontainer für Flüchtlinge abgebaut, weil der Bedarf zurückgeht. (Archivbild)Sebastian Kahnert/dpa
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In Dresden werden sechs Notunterkünfte für Geflüchtete abgebaut. Grund sei der deutlich geringere Bedarf an Unterbringungsplätzen in den vergangenen Monaten, teilte die Stadt mit. Seit Oktober hätten die Container leer gestanden. Ein Teil der frei werdenden Flächen wird demnach künftig für den Wohnungsbau genutzt, andere werden begrünt.
Mit Aufgabe der Wohncontainer verfügt die Landeshauptstadt noch über 4.738 Plätze für die Unterbringung von Geflüchteten.